Aktuell

© Jean-Louis Fernandez

In der Regie von Stefan Bachmann feierte Wajdi Mouawads  DIE WURZEL AUS SEIN (Ü: Uli Menke) am Burgtheater Wien seine Deutschsprachige Erstaufführung. "Wajdi Mouawads Monumentalkammerspiel 'Die Wurzel aus Sein' beeindruckt in Stefan Bachmanns Inszenierung am Akademietheater. [...] Das Stück ist sprachmächtig und dialogstark, brillant konstruiert und so kompliziert wie faszinierend." Krone, Heinz Sichrovsky  "Dreieinhalb Stunden, denen das Publikum indes konzentriert und mucksmäuschenstill folgt. Die fünf Lebensausschnitte [...] ergeben nicht nur ein üppiges, fast überforderndes Ganzes in ihrem ausufernden, 24 Figuren zählenden Kosmos [...]. Sondern sie schillern zudem je für sich reich ausgestaltet." Der Standard, Michael Wurmitzer  "Konzentrierte, elegante und mitreißende Inszenierung." Kleine Zeitung, Julia Schafferhofer  DIE WURZEL AUS SEIN ist auch in der Theaterbibliothek erschienen.


© persona verlag

"... die vor knapp 90 Jahren entstanden ist. Zeitlos ist so ein abgegriffenes Wort. Aber wenn es auf etwas zutritt, dann auf das Gerichtsdrama ENDE EINER VERHANDLUNG von Anna Gmeyner", so das Main-Echo über das Gastspiel der UA-Produktion des Meininger Staatstheaters (Ü: Amanda Lasker-Berlin, R: Frank Behnke) am Stadttheater Aschaffenburg. Das Stück ist auch als Band der Theaterbibliothek erschienen.


© Steffen Baraniak

Nach der UA am Deutschen Theater Berlin, in Eigenregie der Autorin, hat nun das Theater Bielefeld die Zweitinszenierung von Nino Haratischwilis  PENTHESILEA. EIN REQUIEM herausgebracht (R: Rebekka Nilsson): "Sprachgewaltig und atemberaubend ist das Original. Nicht weniger die bewusst verkürzte Neuschreibung von Nino Haratischwili, die behutsam die eigene Archaik der Sprache findet. […] Rebekka Nilssons stimmige Inszenierung war bis auf den letzten Satz sowohl bereichernd als auch herausfordernd. Bleibt die Empfehlung: unbedingt anschauen." Die Glocke - "Die Wucht des Textes lässt das Publikum nach den letzten Worten bei der Premiere zunächst einige Sekunden stumm zurück, bevor langanhaltender Beifall für die Mitwirkenden und Regisseurin Rebekka Nilsson aufbrandet." Westfalen-Blatt, Burgit Hörttrich - PENTHESILEA. EIN REQUIEM ist erschienen in der Theaterbibliothek.


Zur 50. Jubiläumsausgabe der Mülheimer Theatertage ist Dea Loher mit FRAU YAMAMOTO IST NOCH DA für den Mülheimer Dramatikpreis nominiert. In der Produktion des Staatstheater Stuttgart (R: Burkhard Kosminski) gastiert es am 17. und 18. Mai. Und für den Mülheimer KinderStückePreis nominiert ist Lara Schützsack mit WOCHE - WOCHE. Die UA-Produktion des Berliner Grips Theaters (R: Ellen Uhrhan) ist am 21. und 22. Mai bei dem Festival zu sehen.


© Alexia Leysen

SCHWÄNE, Nico Boons Stück für Kinder ab 6 Jahren (Ü: Christine Bais), erzähle die "herrlich fantasievolle Geschichte" über ein Satzzeichen auf Sibirienreise und den Toilettenputzer und Geschichtenerfinder Knubbel, so Florian Zellmer in der Mitteldeutschen Zeitung. "Klingt anspruchsvoll? Das ist es auch", denn "als überraschend, als tiefsinnig und gleichermaßen sinnlich lässt sich die Expedition beschreiben", auf die sich Regisseurin Jette Büshel mit den beiden Darsteller*innen Florian Ulrich Krannich und Jenny Groß sowie zwei Gebärdendolmetscherinnen am Thalia Theater in Halle begebe. "Wer sich für das liebenswert Absurde, fast schon Dadaistische, begeistern kann, der kommt in dieser Inszenierung voll auf seine Kosten."


Premieren

Schauspiel Leipzig
Kein Schicksal, Klytämnestra
R: Enrico Lübbe
UA
Schauspiel Frankfurt
Die Zofen
von Jean Genet
Deutsch von Gerhard Hock
R: Rieke Süßkow
Stadttheater Gießen
GARLAND
R: Meera Theunert
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven
angst oder hase
R: Nicole Erbe
Badische Landesbühne Bruchsal
Robin Hood
R: Ruth Langenberg
Mecklenburgisches Staatstheater / M*Halle, Schwerin (DE)
Ruhe! Hier stirbt Lothar
von Ruth Toma
R: Adelheid Müther

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