Aktuell

Für den Mülheimer KinderStückePreis (13.5.-3.6.) nominiert sind gleich drei Stücke des Verlags: DER HASE IN DER VASE von Marc Becker ist "ein Spiel über dem Bodenlosen, in dem die Grenzen zwischen Kind- und Erwachsensein verwischen", so die Jury; das Stück ist soeben erschienen in: "Spielplatz 36. Fünf Nonsens-Stücke für Kinder"LUFT NACH OBEN ODER GAME OVER von Fabienne Dür nennt die Mülheimer Jury ein "Plädoyer für Mut, Lebensfreude und Neugier – game on!" Nominiert ist zudem die "abenteuerliche Reise" der beiden Titelfiguren in  Ulrich Hubs LAHME ENTE, BLINDES HUHN (erschienen in: "Spielplatz 35. Fünf Theaterstücke über Körper"). Wir gratulieren allen Nominierten! 


© Sophie Nuytten

Als eines von drei Stücken ist Freek Mariëns  DER MANN IM TAUCHANZUG in Barbara Buris Übersetzung in die Auswahl von EURODRAM, dem europäischen Netzwerk für Theaterübersetzung, aufgenommen worden. Die ausgewählten Texte werden am 24. Juni in Lesungen und Diskussionen im Rahmen des DramatikerInnenfestivals in Graz präsentiert.


Zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen ist Kevin Rittbergers  WIR SIND NACH DEM STURM. Das Gastspiel der Uraufführungs-Produktion des Staatstheater Hannover in der Regie von Marie Bues ist am 1.5. zu sehen.


Elke Heidenreich ist mit ihren jetzt 80 Jahren noch immer die, die mit ihrer Metzgersfrau Else Stratmann aus Wanne-Eickel vor 50 Jahren die Bühne der BRD eroberte und seitdem auf ihr bis heute präsent ist, die in diesen Jahren neben ihren öffentlichen Auftritten ein staunenswert vielstimmiges Werk geschaffen hat, dessen den darstellenden Künsten zuzurechnender Teil, drei Dutzend Hörspiele und Fernsehspiele, Opernlibretti und Theaterstücke, der Verlag der Autoren vertritt. Sie ist Gesellschafterin des Verlages fast seit seinen Anfängen, eine "Alte Liebe" also, so auch der Titel der 20 umwerfend komischen "Szenen einer Ehe", nämlich der von Lore und Harry, zwei Achtundsechzigern, in denen sich eine ganze Generation wiederkennen mag. Der Verlag gratuliert Elke Heidenreich (und sich) zu dieser alten Liebe und hofft, dass sie noch lange andauern möge.


© Stephan Vanfleteren

Anne Mullener habe das Stück "fulminant in Szene gesetzt", schreibt der Donaukurier über die Premiere am Stadtheater Ingolstadt. Und auf nachtkritik heißt es: "Ring frei für schauspielerische Meisterleistungen. Mittendrin und im Zentrum Ingrid Cannonier, die diese große alte Dame, diese in ihrem Kopf allmählich kollabierende Leiterin eines kollabierenden Firmenkonglomerats, in der Tat als große alte Dame schildert: Man erkennt stets die Kraft, die sie einst hatte und entwickelt deshalb den Respekt, den diese Figur verdient." KÖNIGIN LEAR, deutsch von Rainer Kersten, ist eines der wenigen zeitgenössischen Stücke mit einer Titelrolle für eine alternde Frau. Erhältlich auch im Buchshop.


Premieren

Wrocławski Teatr, Lalek (PL)
An der Arche um acht
R: Bartłommiej Kalinowski
Württembergische Landesbühne Esslingen
Ursel
von Guy Krneta
Deutsch von Uwe Dethier
R: Laura Tetzlaff
Teatrul Apropo, București (RO)
Klaras Verhältnisse
von Dea Loher
R: Alma Andreescu
freiluft, Schenna (IT)
Die Glücksforscher
R: Gabriela Renner
Toneelschuur Producties, Haarlem (NL)
Diebe
von Dea Loher
R: Jessie L'Herminez
collectif les 8 Poings / Théâtre le Piaf, Bernay (FR)
Katzelmacher
R: Camille Baradel

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