Aktuell

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Zwei „Ostfriesenkrimis“ von Carola M. Lowitz (Romanvorlagen Klaus-Peter Wolf) haben ihre Vorpremiere auf arte. Nach OSTFRIESENHÖLLE ist nun OSTFRIESENTOTENSTILLE zu sehen: Bernhard Sommerfeldt ist Arzt in Norddeich. Die Menschen vertrauen dem charismatischen jungen Mann, obwohl er kein Einheimischer ist. Als Dr. Sommerfeldt den kleinen Frithjof verarztet, der offensichtlich von seinem Vater misshandelt wurde, ist er bestürzt – ebenso wie seine Freundin Beate, die Lehrerin des kleinen Jungen. Kurz darauf erhält der gewalttätige Vater in der Nacht unerwarteten Besuch. Ein Mann in Teufelsmaske droht ihm mit dem Tod, wenn er sich nicht bessert, und schneidet ihm einen Finger ab. Das ruft Kommissarin Ann Kathrin Klaasen auf den Plan, die den verstörten Vater verhört. Obwohl er abwiegelt, merkt sie, dass hier etwas nicht stimmt. Inszeniert wurden beide Folgen von Kathrin Schmidt.

Drehbuch: Carola M. Lowitz (nach einer Vorlage von Christian Limmer)
Romanvorlage: Klaus-Peter Wolf
Regie: Kathrin Schmidt
Redaktion: Silvia Lambri
Produktionsfirma: Schiwago Film Produktion: Martin Lehwald, Marcos Kantis
Cast: Picco von Groote, Tom Radisch, Barnaby Metschurat, Marie Schöneburg, Wolf Bachofner, Sven Schelker
OSTFRIESENHÖLLE ist seit 17. April in der arte-Mediathek zu sehen OSTFRIESENTOTENSTILLE seit 24. April


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Alle acht Folgen der ersten Staffel von Markus B. Altmeyers Audio-Thriller DELETE - SPURLOS VERSCHWINDEN erscheinen beim Label EUROPA NEXT zeitgleich am 25. April. Das temporeiche Hörspiel mit dichter filmischer Erzählweise offenbart in zunächst acht Episoden die verschiedenen Schicksale gebrochener Menschen, die ein neues Leben anfangen wollen - oder müssen. Im Mittelpunkt steht Amanda Fox, die ihnen allen dabei hilft, auf "Delete" zu drücken (englisch für "löschen") und ihre alten Existenzen hinter sich zu lassen. Ihr erster "Delete" war ihr eigener. Der Hauptcast besteht aus Nana Spier, Marius Clarén, Gordon Piedesack, Daniela Hoffmann, Luise Helm, Lukas von Horbatschewsky. Die Regie hat Julia Ostrowski.


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KEIN SCHICKSAL, KLYTÄMNESTRA lautet der dritte und letzte Teil von Nino Haratischwilis Antikentrilogie - nach PHÄDRA, IN FLAMMEN UND PENTHESILEA. EIN REQUIEM. Pünktlich zur Uraufführung am Schauspiel Leipzig (P: 24. April, R. Enrico Lübbe) ist mit dem soeben erschienenen dritten Band nun die komplette Trilogie auch im Buchhandel erhältlich.


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© Jean-Louis Fernandez

In der Regie von Stefan Bachmann feierte Wajdi Mouawads  DIE WURZEL AUS SEIN (Ü: Uli Menke) am Burgtheater Wien seine Deutschsprachige Erstaufführung. "Wajdi Mouawads Monumentalkammerspiel 'Die Wurzel aus Sein' beeindruckt in Stefan Bachmanns Inszenierung am Akademietheater. [...] Das Stück ist sprachmächtig und dialogstark, brillant konstruiert und so kompliziert wie faszinierend." Krone, Heinz Sichrovsky  "Dreieinhalb Stunden, denen das Publikum indes konzentriert und mucksmäuschenstill folgt. Die fünf Lebensausschnitte [...] ergeben nicht nur ein üppiges, fast überforderndes Ganzes in ihrem ausufernden, 24 Figuren zählenden Kosmos [...]. Sondern sie schillern zudem je für sich reich ausgestaltet." Der Standard, Michael Wurmitzer  "Konzentrierte, elegante und mitreißende Inszenierung." Kleine Zeitung, Julia Schafferhofer  DIE WURZEL AUS SEIN ist auch in der Theaterbibliothek erschienen.


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© persona verlag

"... die vor knapp 90 Jahren entstanden ist. Zeitlos ist so ein abgegriffenes Wort. Aber wenn es auf etwas zutritt, dann auf das Gerichtsdrama ENDE EINER VERHANDLUNG von Anna Gmeyner", so das Main-Echo über das Gastspiel der UA-Produktion des Meininger Staatstheaters (Ü: Amanda Lasker-Berlin, R: Frank Behnke) am Stadttheater Aschaffenburg. Das Stück ist auch als Band der Theaterbibliothek erschienen.


Termine

Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven
angst oder hase
R: Nicole Erbe
Premiere
Badische Landesbühne Bruchsal
Robin Hood
R: Ruth Langenberg
Premiere
ARD Audiothek
Die Erschöpften oder Der Erwerb von Urlaubskompetenz
10-teilige Hörspielserie
Hörspiel von Oliver Sturm
Erstsendung
ZDF | 20:15 Uhr
DIE BACHMANNS
Drehbuch: Ralf Husmann
Erstsendung
HR | 14:15 Uhr
WaPo Berlin: Ohne Worte
Drehbuch von Andreas Hug und Andreas Dirr