Svenja Viola Bungarten hat für das Theater Münster in Kooperation mit den Antagonist:innen und dem kollaborativen Kunstprojekt BNSL ein feministisches Videospiel entworfen: BERMUDA – ein „leicht begehbares, kontemplatives Online-Gewebe ohne Quest und ohne Helden“. Die Premiere findet am 16. April, 19 Uhr, auf der Website des Theater Münster statt. Es kann online gespielt werden und steht auch zum kostenlosen Download bereit.
Aktuell
BERMUDA - ein feministisches Videospiel

Drehstart: FAMILIE BUNDSCHUH - WOANDERS IST ES AUCH NICHT RUHIGER von Stefan Kuhlmann

Das Leben von Gundula (Andrea Sawatzki) und Gerald Bundschuh (Axel Milberg) geht mit neuen Herausforderungen weiter, als Gerald ohne Gundulas Wissen ein altes Gutshaus im Grünen kauft. Die Dreharbeiten zur ZDF-Komödie FAMILIE BUNDSCHUH - WOANDERS IST ES AUCH NICHT RUHIGER, dem sechsten Film nach der Romanreihe von Andrea Sawatzki, haben am 14. April in Berlin begonnen. Das Drehbuch schrieb Stefan Kuhlmann, Regie führt Thomas Nennstiel. In weiteren Rollen spielen Judy Winter, Thekla Carola Wied, Stephan Grossmann, Eva Löbau, Levis Kachel, Uwe Ochsenknecht, Leslie Malton und andere in einer Produktion der Ziegler Film.
WENN ICH GROSS BIN WILL ICH FRAU*LENZEN nominiert und eingeladen

In der Produktion von DSCHUNGEL WIEN ist Lilly Axsters Kinderstück WENN ICH GROSS BIN WILL ICH FRAU*LENZEN (R: Verena Koch) für den STELLA*20 – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum nominiert, und dies gleich in mehreren Kategorien: "herausragende Produktion für Kinder", "herausragende Ausstattung" und zusätzlich Ida Golda für ihre "herausragende darstellerische Leistung" in dieser Produktion. Die Gewinner*innen werden bei der Preisverleihung am 18. Juni bekannt gegeben. Darüber hinaus wurde die Produktion zum SCHÄXPIR Festival nach Linz eingeladen, wo sie in 2 Vorstellungen am 22. Juni 2021 zu sehen sein wird.
MISTER von Emily Atef und Lars Hubrich – nominiert zum Deutschen Drehbuchpreis
Die 33jährige Hélène lässt nach der Diagnose einer unheilbaren Lungenkrankheit ihren Mann in Paris zurück, um in Norwegen Kontakt zu einem Leidensgefährten aufzunehmen, der fast ihr Großvater sein könnte. In der ungewohnten Umgebung kommt sie zur Ruhe und es gelingt ihr, eine selbstbestimmte Entscheidung über ihr Leben und ihren Tod zu treffen. „Wie sehr solche Entscheidungen zur Zerreißprobe für die Beziehung zu unseren Liebsten werden können – auch und gerade dann, wenn wir ihnen inniglichst verbunden sind –, davon erzählt diese Geschichte auf meisterliche Weise. Ihr feiner Humor, ihre Lebensklugheit und Zärtlichkeit und nicht zuletzt ihr bemerkenswert unsentimentaler Grundton versprechen einen tief berührenden Film,“ begründet die Jury die Nominierung. Emily Atef bereitet z.Zt. die Verfilmung unter dem neuen Titel MORE THAN EVER vor. Es produziert Xénia Maingot/eauxvives productions, Co-Produzenten sind Nicole Gerhards/ Nikofilm, Jani Thiltges/Samsa Film und Maria Ekerhovd/ Mer Film. Hélène wird gespielt von Vicky Krieps, Mister von Jesper Christensen. In den weiteren Hauptrollen sind zu sehen Gaspard Ulliel und Liv Ullmann.
Sasha Marianna Salzmann über den "Darkroom des Erzählens"
In der dritten Folge der Gesprächsreihe "Neue Dramatik in zwölf Positionen" am Literaturforum im Brecht-Haus war Sasha Marianna Salzmann zu Gast. Im Dialog mit Esther Slevogt berichtet sie über den "Darkroom des Erzählens". Die Reihe widmet sich Autor*innen, die mit prägenden Arbeiten in der Gegenwartsdramatik in Erscheinung getreten sind, und wird vom Literaturforum in Kooperation mit nachtkritik.de veranstaltet.
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