Aktuell

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© Franz Johann Morgenbesser (Ausschnitt)

Gerhard Rühm wird 95! Der Poet, Dramatiker, Zeichner, Maler, Collagist, Konzeptualist, Performer, Komponist, Musiker und Interpret seiner eigenen Werke brachte mit UNSER VERSUCH BESTÄTIGT DAS eines der ersten Stücke in den damals neu gegründeten "Verlag der Autoren" ein. Viele weitere Theatertexte - Mini-, Hanswurst- und Konversationsstücke, Wiener Dialekt- und Mickeystücke, Konzept- und Aktionsstücke - sollten folgen, mit denen die "Mutter der Wiener Gruppe" (Ernst Jandl) zu einem der wichtigsten Protagonisten der konkreten Dichtung wurde. Das Wiener Mumok ehrt Gerhard Rühm am 12. Februar mit einem Fest. Die Neue Galerie Graz bereitet für April eine Retrospektive zu Rühms Schaffen vor. Und der Gefeierte selbst? Er hat für den 22. Februar eine "eine totale Rezitation der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" vor dem Portal des Volkstheater Wien konzipiert. Wir verneigen uns und gratulieren Gerhard Rühm von Herzen!


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Die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hat über die Vergabe von Arbeitsstipendien für Literatur in deutscher Sprache an 22 in Berlin lebenden Autorinnen und Autoren entschieden. Die Arbeitsstipendien sind mit 8.000 Euro, 16.000 Euro und 24.000 Euro dotiert. Die unabhängige Jury bestand in diesem Jahr aus: Jürgen Jakob Becker, Finn Job, Sandra Niebuhr-Siebert, Susanne Romanowski, Chantal-Fleur Sandjon, Tom Schulz, Dieter Stolz und Dr. Eva Stubenrauch.

Die Jury hatte über 462 Bewerbungen zu entscheiden, unter den Ausgewählten sind auch Dmitrij Gawrisch und Eva Strasser. Herzlichen Glückwunsch!

Am 20.2. erscheint auch Eva Strassers  Romandebüt WILDHOF im Verlag Klaus Wagenbach. Der Roman erzählt die Geschichte von Lina, deren Zwillingsschwester Luise seit Jahren spurlos verschwunden ist. Als Lina nun, gut dreißigjährig und frisch verwaist, einen Käufer für ihr Elternhaus sucht, findet sie endlich eine Spur. Denn Luise hat ihr einen Wegweiser hinterlassen. In einer Gegenwart, in der sie gehalten wird vom durchsonnten Wald und von alten Freundschaften, kratzt Lina beidhändig die vermooste Vergangenheit frei. Und damit ihre eigene Zukunft...

Die Buchpremiere ist am 6. März um 20 Uhr in der Lettrétage (Berlin-Mitte).


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MADONNEN ist der Titel von Amanda Lasker-Berlins neuem, in der Theaterbibliothek erschienenen Theaterstück, das sie am 16. Februar 2025 um 17 Uhr im Frankfurter Haus am Dom vorstellt. Der Eintritt ist frei. Lesung und Gespräch (Moderation: Annette Reschke) finden im Rahmen des Frankfurter Langen Tags der Bücher statt. Hier geht es zum kompletten Programm.


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Maja Das Guptas  TITO, MEIN VATER UND ICH ist zum diesjährigen Südwind-Festival eingeladen, dem dritten bayerische Theatertreffen für Junges Publikum, das vom 24.–29. Juni 2025 in Nürnberg stattfindet. Das Solo über Identitätssuche in Zeiten von Krieg und Nachrkrieg richtet sich an ein Publikum ab 14 Jahren. Es spielt Sven Hussock in einer Inszenierung der Autorin.


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Bereits mehrfach hat Markus B. Altmeyer für WILSBERG geschrieben. Am 8. Februar ist seine neue Folge ACHTSAM BIS TÖDLICH für den Münsteraner Detektiv zu sehen. In der Mediathek ist der Film bereits jetzt abrufbar. Ekki Talkötter (Oliver Korittke) steckt in einer Krise, er ist erschöpft und stellt sein ganzes Leben infrage. Um Antworten zu finden, nimmt er sich eine Auszeit in einem Sinnsucher-Camp.

Bertram von Winterberg (Daniel Drewes), der Chef von Juristin Dr. Tessa Tilker (Patricia Meeden), hatte sich im vergangenen Jahr nach einer persönlichen Krise auch einen Aufenthalt im Camp geleistet. Seitdem ist der Ex-Workaholic kaum wiederzuerkennen, und er vertritt das Camp juristisch pro bono. Jetzt hat sich jedoch seine Frau von ihm getrennt, und er gerät mit Tessa aneinander. Als von Winterberg kurz darauf erschlagen in seinem Büro aufgefunden wird, gerät Tessa in Schwierigkeiten: Sie bittet Georg Wilsberg (Leonard Lansink), die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ekki und Wilsberg erfahren bald, dass im Camp offenbar nicht alles so friedlich zugeht, wie es äußerlich den Anschein hat.

Drehbuch: Markus B. Altmeyer
Regie: Britta Keils
Produktion: Warner Bros. (Carina Hackemann)/ZDF(Florian Weber)
Mit: Leonard Lansink, Oliver Korittke, Patricia Meeden, Rita Russek, Roland Jankowsky, Nadja Becker, Tom Beck

Erstsendung: 8. Februar | ZDF | 20.15 h


Termine

HR | 11:25 Uhr
Besser spät als nie
Drehbuch von Stefan Kuhlmann
R: Christoph Schnee
RBB | 14:30 Uhr
Eine Sommerliebe zu dritt
Drehbuch von Beatrice Meier
R: Nana Neul
3SAT | 22:25 Uhr
Rammbock
Drehbuch von Benjamin Hessler und Marvin Kren
R: Marvin Kren
tjg. theater junge generation, Dresden
Das kalte Herz
R: Christoph Levermann
Premiere
Theater Plauen-Zwickau
Nathans Kinder
R: Ulrike Sorge
Premiere