Aktuell

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© Felix Theissen

In der Spielzeit 2024/2025 wird Fabienne Dür erste Hausautorin am Institut für theatrale Zukunftsforschung (ITZ) im Tübinger Zimmertheater. Zudem ist sie mit einem Stückprojekt für den Retzhofer Dramapreis 2025 in der Kategorie junges Publikum nominiert. Ihr jüngstes abgeschlossenes Stück SONNE SATT erzählt von vier Frauen, die inmitten der scheinbar heilen Welt eines Urlaubsparadieses zu ergründen versuchen, was sie vor längerer Zeit verdrängt, verschwiegen, verraten haben.


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In seinen neuen Roman ALLE MEINE NAMEN erzählt Andreas Jungwirth von Johanna, die im Laufe ihres Lebens wiederholt neue Spitznamen von anderen verpasst bekommt. Und immer wieder bestimmen die Namen auch ihr Verhältnis zu sich selbst, wer sie ist und wie sie sich fühlt.

Dabei beweist Johanna ihr ganzes Leben lang, was für eine starke Person sie ist. Als sie ein Kind bekommt und ihr Mann an Polio erkrankt, ist sie gerade Anfang zwanzig und hat bereits viel erlebt: den Tod des geliebten Vaters und den Umzug aufs Land, den Krieg, Heimweh und Liebeskummer als Dienstmädchen in der Schweiz und die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Nie hat Johanna den Mut und die Kraft verloren, sich den gesellschaftlichen Konventionen entgegenzusetzen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das tut sie auch noch als alte Frau, deren mitreißende Geschichte noch lange nicht vorbei ist. Und sich nun endlich selbst einen Namen gibt.

ALLE MEINE NAMEN von Andreas Jungwirth ist in der Wiener Edition Atelier erschienen.


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"... aus seinem Buch MEHR VOM HALBEN LEBEN blitzten im Vortrag von Patricia Litten und Ralph Jung schneidend auf. Sketche auf Hochdeutsch, bissig durch die Kurzform", so Herbert Heinzelmann in den Nürnberger Nachrichten über den neu erschienenen Band von Fitzgerald Kusz, anlässlich des Autorenporträts beim Erlanger Poet*innenfest.


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Gerade frisch erschienen ist der Auftakt einer hochspannenden, neuen Krimi-Reihe aus Berlin um eine totgeglaubte Frau und einen Wettlauf gegen die Zeit: EISFELD - DER FALL KATHARINA S. von Steffen Weinert.

Mara Eisfeld – eben erst zur neuen Leiterin der 9. Mordkommission im Berliner LKA befördert – sollte eigentlich nur den Tod eines Einbrechers untersuchen. Doch in dem Haus am nördlichen Stadtrand stößt sie auf einen geheimen Kellerraum, in dem sich ein düsteres Geheimnis verbirgt. Hier findet sie Hinweise auf die vor zehn Jahren als Teenager spurlos verschwundene Katharina Stellkamp. Mara war damals kurzzeitig an den Ermittlungen beteiligt, und seitdem hat sie der Fall nicht mehr losgelassen. Deshalb setzt sie nun alles daran, die junge Frau zu finden und aus der Gewalt ihres Entführers zu befreien.

EISFELD - DER FALL KATHARINA S. von Steffen Weinert ist bei Knaur erschienen. Der zweite Band der Reihe ist bereits in Vorbereitung.


theaterverlag

"Ein starker Einstand fürs neue Team des Darmstädter Schauspiels", so Stefan Benz im Darmstädter Echo über Mizgîn Bilmens MACBETH-Inszenierung in der Übersetzung von Angela Schanelec und Jürgen Gosch. Auch die neuen Leitungen am Burgtheater Wien (P: 5.9., R: Karin Henkel), Schauspiel Essen (P: 5.10., R: Selen Kara) und Theater Ingolstadt (P: 19.10., R: Christoph Mehler) starten mit Shakespeare, deutsch von Schanelec/Gosch - hier jeweils mit HAMLET-Produktionen. Derweil eröffnet die neue Intendanz des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden mit Pierre Corneilles  SPIEL DER ILLUSIONEN, deutsch von Simon Werle, P: 27.9., R: Christina Rast.


Termine

Loccum / Lesungen für Lehrkräfte und Fortbildung
Ulrich Hub liest aus
Arschbombe verboten
Tokyo Engeki Ensemble, Tokyo (JP)
Frau Yamamoto ist noch da
von Dea Loher
R: Yoshinori Koke
UA
Premiere
Schauspielhaus Zürich
Frau Yamamoto ist noch da
von Dea Loher
R: Jette Steckel
UA
Bühnen Halle
Apokalypse Miau
R: Mille Maria Dalsgaard
Premiere
ARD | 22:20 Uhr
Tatort: Vier Jahre
Drehbuch von Wolfgang Stauch
R: Torsten C. Fischer