Beim Frankfurter Lesefest "Frankfurt liest ein Buch" wird im Frühjahr 2024 der neue Roman von Florian Wacker im Zentrum stehen. ZEBRAS IM SCHNEE erzählt die Geschichte zweier junger Frauen im Frankfurt der zwanziger Jahre zwischen gesellschaftlichem Aufbruch und Neuerungen in Kunst, Fotografie und Architektur.
Bei seinen Recherchen für eine Ausstellung über das Bauhaus-nahe Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt stößt Richard Kugelman auf ein Ende der 1920er Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht er während einer Reise in die Main-Metropole in ihre Lebensgeschichte ein – würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation. Doch was verband die beiden Frauen? Und warum hat Franziska nach ihrer Flucht in die USA 1933 nie wieder von Ella und der gemeinsamen Zeit in Frankfurt gesprochen? Richard gerät schließlich in eine Geschichte hinein, die auch sein Leben für immer verändert.
ZEBRAS IM SCHNEE wird Ende März 2024 im Berlin Verlag erscheinen. Es ist das erste Mal, dass dass ein frisch veröffentlichter Roman im Mittelpunkt des Lesefests steht. Der Verein „Frankfurt liest ein Buch“ veranstaltet es mit Unterstützung der Stadt Frankfurt seit 2010.