Kristof Magnusson
Auszeichnungen (Auswahl):
2024 Bonner Stadtschreiber (Ferdinande Boxberger Literaturstipendium)
2023 Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo
2016 Jane Scatcherd-Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung
2014 Writer in residence am Massachusetts Institute of Technology
2013 Writer in residence an der Queen Mary, University of London
2012 Euregio-Schüler-Literaturpreis für den Roman "Das war ich nicht"
2010 Nominierung für den Deutschen Buchpreis (Longlist) für den Roman "Das war ich nicht"
2010 Translator in residence im Europäischen Übersetzerkollegium Straelen
2008 Writer in residence an der University of Iowa / International Writing Program
2006 Rauriser Literaturpreis
2005 Stipendium der Lydia-Eymann-Stiftung, Langenthal (Schweiz)
2005 Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt
2003 Aufenthaltsstipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
2003 Hamburger Förderpreis für Literatur und literarische Übersetzungen
2002 Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen (NRW)
2002 Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
2002 Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds
2001 Arbeitsstipendium aus dem Eduard-Arnhold-Fonds der Berliner Akademie der Künste
Werke
Und die Spekulationen haben endlich ein Ende: Die Nominierten stehen fest! Moderatorin und Gastgeberin Bonnie van Klompp freut sich, Ihnen die Favoriten vorstellen zu dürfen, darunter solch illustre 'alte Bekannte' wie die Schauspieler*innen Celeste Engel, Peter Fidelius und Erasmus Selbach-Stein, außerdem die Regisseur*innen Meta Gleiberg und Wenjamin Olinde sowie die Choreographin Diana Blavatsky.
Der Blick in den VIP-Bereich backstage sorgt ein wenig für Ernüchterung, aber wir lassen uns das Singen nicht verbieten. Das Buffet ist eröffnet! (Dass allerdings auf allen Käse-Kanapees Gurkenscheibchen ... Nun gut.)
Und dann geht ganz nebenbei die Welt doch unter. Ein Schwarzes Loch hat bereits Genf verschluckt. Vulkanausbrüche überall, im Südwesten Islands, auf Sizilien, aber auch im Burgenland und in der Steiermark. Vögel, Schlangen und Flugzeuge fallen vom Himmel. Menschen kennen keine Verwandten mehr, vergangene Beziehungsdramen und Liebesdynamiken brechen schmerzhaft wieder auf und der ganze übliche Streit 'Jeder gegen jeden' geht in die nächsten Runden.
Das Theater wird schließlich von einem Meteoriten getroffen. The showdown must go on! Das Schwarze Loch nähert sich Wien. Oder ist es doch ein Raumschiff? Dann wird es dunkel. Was für ein toller Abend! (Ankündigung Volkstheater Wien)
Drei Menschen, die sich unversehens in abenteuerlicher Abhängigkeit befinden. Lässt sich ein Ausweg finden? Eine Bank, ein Leben ist schnell ruiniert. Mit großer Leichtigkeit erzählt "Das war ich nicht" von unruhigen Zeiten. Und bietet einen mehr als unterhaltsamen Einblick in unser aller Banken-, Wirtschafts- und Kapitalismuskrise.
Mit Bombenrollen für 4 alte Schauspielerinnen!
KD Pratz ist ein Künstler der alten Schule, der sich jeglicher Vereinnahmung durch den Kunstbetrieb verweigert hat. Seine Bilder werden hoch gehandelt, er ist weltberühmt, hat sich aber aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Mit der Welt, verlogen wie sie ist, will er nichts zu tun haben, der eigene Nachruhm aber liegt ihm am Herzen, und so sagt er zu, den Förderverein eines Museums zu empfangen, der den geplanten Neubau ausschließlich seinen Werken widmen will.
Die Mitglieder des Museums-Fördervereins sind nicht alle einer Meinung über die Bedeutung von KD Pratz, fühlen sich aber hoch geehrt, als ihnen ein exklusives Treffen mit dem Maler und ein Besuch auf seiner fast schon legendären Burg am Rhein in Aussicht gestellt wird – und tatsächlich stattfindet. Wie die Kunstfreunde bei dieser Begegnung mit ihrem Idol nach und nach die Contenance verlieren, als der Meister ihnen die Unvollkommenheit der Welt und ihre eigene um die Ohren haut, dabei subtil die eigene Größe inszeniert, den Kunstbetrieb niedermacht und gleichzeitig behauptet – davon erzählt Kristof Magnusson mit großer Meisterschaft und leuchtet die Untiefen unseres Kulturbetriebs aus.
Der Verlag der Autoren vertritt die Stoffrechte an dem im Verlag Antje Kunstmann erschienenen Roman.
KD Pratz ist ein Künstler der alten Schule, der sich jeglicher Vereinnahmung durch den Kunstbetrieb verweigert hat. Seine Bilder werden hoch gehandelt, er ist weltberühmt, hat sich aber aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Mit der Welt, verlogen wie sie ist, will er nichts zu tun haben, der eigene Nachruhm aber liegt ihm am Herzen, und so sagt er zu, den Förderverein eines Museums zu empfangen, der den geplanten Neubau ausschließlich seinen Werken widmen will.
Die Mitglieder des Museums-Fördervereins sind nicht alle einer Meinung über die Bedeutung von KD Pratz, fühlen sich aber hoch geehrt, als ihnen ein exklusives Treffen mit dem Maler und ein Besuch auf seiner fast schon legendären Burg am Rhein in Aussicht gestellt wird – und tatsächlich stattfindet. Wie die Kunstfreunde bei dieser Begegnung mit ihrem Idol nach und nach die Contenance verlieren, als der Meister ihnen die Unvollkommenheit der Welt und ihre eigene um die Ohren haut, dabei subtil die eigene Größe inszeniert, den Kunstbetrieb niedermacht und gleichzeitig behauptet – davon erzählt Kristof Magnusson mit großer Meisterschaft und leuchtet die Untiefen unseres Kulturbetriebs aus.
Der Verlag der Autoren vertritt die Stoffrechte an dem im Verlag Antje Kunstmann erschienenen Roman.
Auf der Flucht vor ihren einkaufswütigen Ehefrauen tauchen Helmut, Eroll und Lars in dem Keller eines Einkaufszentrums ab, wo sie sich eine letzte Enklave der Männlichkeit einrichten. Als aber auch noch der Feuerwehrmann Mario dazustößt, beginnt die Solidarität zu bröckeln, und ihr Versteck droht aufzufliegen.
Das Werk ist in folgenden Mundartfassungen erhältlich:
- Männerhort. Hochdeutsch
- Männerhort oder Een Platz för Keerls. Niederdeutsch von Arne Christophersen
Eine turbulente und pointenreiche Komödie über die Glückssuche im Privaten, über letzte Kniffe, der Familie zu entkommen, und über Abgründe, die sich hinter den Fassaden heiler Familienwelten auftun.
108 Seiten. broschiert. 9€
ISBN: 978-3-88661-286-4
Eine turbulente und pointenreiche Komödie über die Glückssuche im Privaten, über letzte Kniffe, der Familie zu entkommen, und über Abgründe, die sich hinter den Fassaden heiler Familienwelten auftun.
100 Seiten. broschiert. 10€
ISBN: 978-3-88661-337-3