Felix Huby
Auszeichnungen (Auswahl):
2016 Baden-Württembergischen Ehrenfilmpreis
2007 „GOLDENE ROMY"
2002 Berliner Krimipreis "Krimifuchs"
1999 Ehrenglauser der Krimiautorenvereinigung "Das Syndikat"
1988 Robert-Geisendörfer-Preis
Werke
55 Sommer
Zusammen mit Hartwin Gromes
Große Besetzung ad libitum
UA: Musik- und Kunstschule Böblingen/Gutshof Mauren, Ehningen, 21.6.2014. R: Hildegard Plattner
Im Mikrokosmos der schwäbischen Kleingartenkolonie „Sommerglück“ erzählt 55 SOMMER auf unterhaltsame Weise ein großes Stück deutscher Geschichte von 1945 bis zur Jahrtausendwende. Während sich der Schrebergarten vom lebensnotwendigen Nutzgarten zum reinen Freizeitvergnügen wandelt, verändern sich die Welt und mit ihr die Ansichten, Rollenbilder, Ängste und Wünsche mehrerer Generationen. Mit den Pächtern wechseln auch die, die an dem vermeintlich so ruhigen, beschaulichen Ort im Laufe der Zeit ein und ausgehen: auf die französische Besatzung folgen die Hausbesetzer, auf die Kriegsheimkehrer die Übersiedler von „drüben“, auf die schwäbischen Bauern die türkischen Migranten. Eine "monumentale Geschichtsrevue" (Schwäbisches Tagblatt) und Spielvorlage für große Freilichtproduktionen – mit mehr als 50 Rollen und einem Chor der Gartenzwerge. In schwäbischer Mundart.
Große Besetzung ad libitum
Akkordeoninonepomuk oder Warum können Artisten fliegen
Zusammen mit Boris Pfeiffer
3D-6H
Für den Zirkus Tramonti steht das Highlight des Jahres bevor – das Gastspiel in Gierdorf. Dort wird die Zirkusfamilie immer besonders herzlich empfangen. Nicht so in diesem Jahr: Ein neuer Bürgermeister wurde gewählt, und der verlangt eine saftige Platzmiete. In ihrer Not lässt sich die Familie auf einen ungleichen Handel mit dem Bürgermeister ein und überlässt ihm die Zirkustiere als Pfand. Doch worauf voltigieren – ohne Pony? Und was aus dem Hut zaubern – ohne Kaninchen? Roberto, der Zirkusdirektor, und seine Frau Lydia sind verzweifelt. Hilfe naht nicht nur in Gestalt ihrer Kinder Emilia, Mats und Filippo, die mit Witz und Kreativität Lösungen aus schier ausweglosen Situationen finden. Als gar nichts mehr zu gehen scheint, ist da noch Akkordeoninonepomuk: ein Erbstück der Großmutter, das schon einmal den Zirkus gerettet hat.
AKKORDEONINONEPOMUK ist ein Stück für die ganze Familie: eine Hommage an Imagination und Phantasie. Vorgesehen sind mehrere artistische Nummern, die den Gegebenheiten, der Lust und dem Können des jeweiligen Ensembles angepasst werden können.
AKKORDEONINONEPOMUK ist ein Stück für die ganze Familie: eine Hommage an Imagination und Phantasie. Vorgesehen sind mehrere artistische Nummern, die den Gegebenheiten, der Lust und dem Können des jeweiligen Ensembles angepasst werden können.
3D-6H
Altersempfehlung: ab 6 Jahren.
Das Schlitzohr von Köpenick
Zusammen mit Hans Münch
1H
UA: Hauptmannsbühne Alt Köpenick, Berlin-Köpenick, 15.10.2006. R: Reiner Gohde
Die bekannten Fernsehautoren Felix Huby und Hans Münch haben für den Volksschauspieler Jürgen Hilbrecht ein Kabinettstück für einen Schauspieler in 15 Rollen über das wahre Leben des Schuhmachers Wilhelm Voigt, genannt: Hauptmann von Köpenick, geschrieben.
1H
Das Stuttgarter Hutzelmännlein
Zusammen mit Jürgen Popig
Besetzung ad libitum
UA: Staatstheater Stuttgart, 8.11.2003. R: Marcel Keller
DAS STUTTGARTER HUTZELMÄNNLEIN von Eduard Mörike gehört zumindest im Schwabenland zu den Geschichten, die man einfach kennt oder kennen lernen muss. Und wenn es dann auch noch dem versierten Autor Felix Huby und dem Stuttgarter Dramaturgen Jürgen Popig gelingt, dieses Märchen über den Schustergesellen Seppe und den Wichtelmann auf die Bühne zu bringen, ist das zwangsläufig bestes Theater für die ganze Familie.
Besetzung ad libitum
Altersempfehlung: ab 6 Jahren.
Der schlaue Herr Fuchs
(Volpone, or the Fox)
nach Ben Jonson
in einer Fassung von Hartwin Gromes
in einer Fassung von Hartwin Gromes
Besetzung ad libitum
UA: Theater Lindenhof Melchingen, 25.6.2009. R: Albrecht Hirche
Johannes Fuchs hat einen bombensicheren Plan, um reich zu werden: Er gibt vor, sterbenskrank zu sein und verspricht seinen Freunden, sie zu seinen Alleinerben zu machen. Daran ist aber eine Bedingung geknüpft: Der Handel gilt auf Gegenseitigkeit, und nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass Herr Fuchs seine Freunde überlebt. Dennoch lassen sich alle darauf ein, und der Fuchs wird reicher und reicher, denn bei jedem Besuch bringen die Freunde ihm kostbare Geschenke mit. Aber irgendwann fliegt der Schwindel auf…
Besetzung ad libitum
Die Stunde des Unternehmers
Zusammen mit Hartwin Gromes
3D-3H (+ 1 Kind, auch größer besetzbar)
UA: Landestheater Tübingen, 30.11.2018. R: Uta Koschel
(eine Vorabfassung unter dem Titel "Tod eines Unternehmers" wurde an der Theaterwerkstatt Schramberg uraufgeführt, P: 17.2.2016. R: Harald Frommer)
Mit Stolz blickt Walter Weicker auf das von ihm geführte Familienunternehmen. Was nach dem Krieg mit einer kleinen Drogerie des Großvaters begann, hat sich über die Jahrzehnte zu den "Weicker Werken" ausgeweitet: einem global operierenden Konzern mit 30 Milliarden Euro Jahresumsatz. Nicht zuletzt Weickers Sparsamkeit und schwäbischem Geschäftssinn verdankt die Firma ihren Aufschwung: "Solid halt, aber auf keinen Fall extravagant!" (eine Vorabfassung unter dem Titel "Tod eines Unternehmers" wurde an der Theaterwerkstatt Schramberg uraufgeführt, P: 17.2.2016. R: Harald Frommer)
Desto weniger will es Weicker nun in den Kopf, dass die Banken ihm, zur Überbrückung eines kleinen akuten "Liquiditätsproblems", einen Kredit verweigern. Vielmehr soll er sein Unternehmen zerschlagen, um es zu retten. An den letzten beiden Tagen des Jahres versucht der alte Patriarch, Macher und Sturkopf mit allen Mitteln, sein Lebenswerk zu retten, und das, wie so oft, ohne Rücksicht auf seine Familie – und auf sich selbst.
In Die Stunde des Unternehmers erzählen Felix Huby und Hartwin Gromes von einem Familienunternehmer, der im Rausch des Erfolgs zum Opfer seiner eigenen Firmenstrategien wird. Durch Rückblenden bis in die 1940er-Jahre hinein wird die Geschichte der Firma zugleich zu einem Porträt Nachkriegsdeutschlands, das vom Wiederaufbau über die Wirtschaftswunderzeit bis ins 21. Jahrhundert reicht.
3D-3H (+ 1 Kind, auch größer besetzbar)
Gangsta-Glück
Zusammen mit Boris Pfeiffer
2D-4H
Patrick glaubt an seinen Vater. Auch wenn der arm ist, hat er doch immer gute Ideen. Wie die mit der Kart-Bahn. Nur eben: das Geld fehlt. Patricks Mutter ist weniger geduldig; gerade erst haben sich die Eltern getrennt. Um aus der misslichen familiären Lage herauszukommen, beschließt Patrick, dem Vater dabei zu helfen, seinen lang gehegten Traum zu erfüllen. Doch was auch immer Patrick unternimmt, geht schief: Beim Prospekte-Verteilen erleidet er ebenso eine Abfuhr wie beim Scheibenputzen auf der Straße. Sein Freund Leon zieht ihn auf. Und Alina kann er nicht einmal zum Eis einladen. Zu allem Überfluss kriegt Patrick zuhause auch noch Ärger, weil er die Schule schwänzt. Doch da tritt Gert in sein Leben, mit einem verlockenden Angebot, das alles ändert.
Ein Stück über Armut, Prestige und Freundschaft, das wahlweise auch mit Songs von Matthias Witting gespielt werden kann.
Ein Stück über Armut, Prestige und Freundschaft, das wahlweise auch mit Songs von Matthias Witting gespielt werden kann.
2D-4H
Altersempfehlung: ab 8 Jahren.
Grüssgott, Herr Minischter
1D-5H
UA: Komödie im Marquardt, Stuttgart, 12.1.2005. R: Volker Jeck
Mit Witz, Charme und einem untrüglichen Gespür für politische Geschäfte der neuen Art beschreibt Felix Huby das Gerangel und Geschiebe um die politische Macht. Die Ingredienzien dieser Komödie sind der Huby-typische Sprachwitz wie eine Handvoll praller Rollen: neben dem schlauen aber herzensguten Holzfabrikanten, der sich von unten hochgearbeitet hat, ein geld- und karrierebewusster Berater, der Kreisvorsitzende einer Partei, eine ebenso hübsche wie intelligente Tochter, ein viel versprechender aber stellungsloser Jurist, und ein unbezahlbares Faktotum.
1D-5H
Das Werk ist in folgenden Mundartfassungen erhältlich:
-
Grüssgott, Herr Minischter.
Schwäbisch von Felix Huby
- Gute Morsche, Herr Minister. Hessisch von Wolfgang Kaus
Großstadtrevier
Fernsehserie, zahlreiche Folgen
Produktion: Studio Hamburg/ NDR
GROSSSTADTREVIER: NACHTGESTALTEN
Zusammen mit Chris Brohm
HEIMATGESCHICHTEN: OH TANNENBAUM
Zusammen mit Gunther Scheuthle
R: Karin Hercher
Produktion: Studio Hamburg/NDR
DIE LANDÄRZTIN
drei Filme
R: Peter Sämann
Produktion: ZieglerFilm/Degeto ab 2005
IM TAL DES SCHWEIGENS
drei Filme
R: Peter Sämann
Produktion: Ziegler Film/Degeto ab 2004
EIN BAYER AUF RÜGEN
Serie 70 Folgen
R: Wicker, Bannert, Masten
Produktion: Novafilm/Sat.1 ab 1993
25 Bienzle Tatorte
R: divers
Produktion: SDR/SWR ab 1992
Der König von Bärenbach
Serie
R: Wolfgang Panzer und Manfred Stelzer
Produktion: SDR ab 1992
PFARRERIN LENAU
Serie
R: Bruno Voges und Heidi Gené
Produktion: SWF ab 1990
Der Eugen
Fernsehserie, 86 Folgen
R: Theo Mezger
Produktion: SDR ab 1986
Bist Du's oder bist Du's nicht: Luther in Bebenhausen
Zusammen mit Hartwin Gromes
Produktion: SWR 2017
Erstsendung: 28.10.2017
Leider nur ein Mädchen
Produktion: SWR 2017
Erstsendung: 21.10.2017
Global Player
Zusammen mit Hannes Stöhr
Produktion: SWR 2016
Erstsendung: 30.04.2016
Die Weiber von Schorndorf
Zusammen mit Boris Pfeiffer
Produktion: SWR 2015
Erstsendung: 29.08.2015
Unsere Wege trennen sich
Zusammen mit Boris Pfeiffer
Produktion: SWR 2014
Erstsendung: 22.02.2014
Flaschebier ond Kaviar
Produktion: SWR 2012
Erstsendung: 10.03.2012
49 Min.
49 Min.
RadioTatort: Schlössers Geheimnis
Produktion: SWR 2009
Erstsendung: 09.12.2009
55 Min.
55 Min.
Bienzle und der Mord am Neckar
Produktion: SWR 2006
Erstsendung: 26.09.2006
53 Min.
53 Min.
Grüssgott, Herr Minischter
Erstsendung: 17.09.2005
51 Min.
51 Min.
Fast wie von selbst
Ein Gespräch mit Dieter de Lazzer
Seine Figuren zählen zu den beliebtesten, die das Fernsehen je hervorgebracht hat. In diesem Buch können Sie KOMMISSAR BIENZLE, TIERARZT DR. ENGEL, den BAYER AUF RÜGEN, die ZWEI BRÜDER und viele andere aus nächster Nähe kennenlernen, denn Sie treffen den Mann, der sie erfunden hat: Felix Huby, den Autor von Theaterstücken und Hörspielen, Kriminalromanen und über 700 Fernsehfilmen.
Huby gibt Auskunft über sein Leben, seine Zeit als Spiegel-Journalist in Stuttgart in den Jahren des Deutschen Herbstes und der Stammheim-Prozesse. Vor allem aber spricht er über seine Lieblingsbeschäftigung: Menschen und Geschichten erfinden. Wie macht man das? Von der ersten Idee bis zur Premiere im Fernsehen, vom Pilotfilm zum Dauerbrenner: Humorvoll und verschmitzt, voller Pointen und Anekdoten erzählt Felix Huby im Gespräch mit Dieter de Lazzer von Erfolgen und Fehlgriffen, von Serienhelden und Starschauspielern, Quotenknüllern und Rohrkrepierern.
Huby gibt Auskunft über sein Leben, seine Zeit als Spiegel-Journalist in Stuttgart in den Jahren des Deutschen Herbstes und der Stammheim-Prozesse. Vor allem aber spricht er über seine Lieblingsbeschäftigung: Menschen und Geschichten erfinden. Wie macht man das? Von der ersten Idee bis zur Premiere im Fernsehen, vom Pilotfilm zum Dauerbrenner: Humorvoll und verschmitzt, voller Pointen und Anekdoten erzählt Felix Huby im Gespräch mit Dieter de Lazzer von Erfolgen und Fehlgriffen, von Serienhelden und Starschauspielern, Quotenknüllern und Rohrkrepierern.
176 Seiten. broschiert. 16€
ISBN: 978-3-88661-313-7