
Victor Hugo
Werke
Der Glöckner von Notre-Dame
(Notre-Dame de Paris)
in einer Fassung von Jan Kauenhowen, Christoph Nix und Miriam Reimers
3D-10H (+ Statisten)
UA: Theater Konstanz, 29.6.2012. R: Christoph Nix/Ana Mondini/Andreas Bauer
Quasimodo ist hässlich. So hässlich, dass ihn die eigene Mutter nicht haben will und ihn nach der Geburt auf den Stufen der Kathedrale Notre Dame aussetzt. Doch der junge Priester Claude Frollo erbarmt sich des Kindes. Quasimodo wird Glöckner von Notre-Dame. Als er sich zum ersten Mal hinunter in das lebhafte Pariser Großstadttreiben wagt, verliebt er sich in die schöne Zigeunerin Esmeralda. Von nun an kämpft er dafür, die von der Inquisition Verfolgte vor den Fängen des Gesetzes und der Kirche zu schützen. Victor Hugos DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME (1831) gilt als einer der bedeutendsten historischen Romane der Romantik. Voller bizarrer Charaktere, feinster psychologischer Figurenzeichnungen und üppiger Schilderungen des Mittelalters ist es in erster Linie eine Geschichte über die Kraft der Liebe in all ihren düsteren wie strahlenden Facetten. Jan Kauenhowen, Christoph Nix und Miriam Reimers haben den Roman für das Theater Konstanz dramatisiert.
3D-10H (+ Statisten)
Die Elenden
in einer Fassung von Malte Kreutzfeldt
Große Besetzung ad libitum
UA: Theater Kiel, 1.3.2019. R: Malte Kreutzfeldt
Im großen historischen Panorama von der Zeit Napoleons bis zu den Barrikaden des Pariser Aufstandes im Juni 1832 erzählt die Theaterfassung eine Liebes– und Abenteuergeschichte vor revolutionärem Hintergrund. Dabei stellt der Text zutiefst menschliche Fragen nach politisch–sozialer Gerechtigkeit und der ethischen Verantwortung des Einzelnen.
Große Besetzung ad libitum