Matthias Altenburg

geboren 1958 in Fulda, lebt in Frankfurt/Main.
Als Lektor im Verlag der Autoren schrieb Matthias Altenburg in den 90er Jahren seine ersten Romane und ALLES WIRD GUT, sein einziges Theaterstück, in dem ein starrsinniger Verleger an seinem Sessel klebt, während das Hochwasser sein Haus flutet und zwei alte Damen im Nachthemd durch die Flure geistern. Eine Ode an die Seltsamkeit, wie es heute – natürlich in krasserer Weise – auch seine Frankfurt-Krimis um Kommissar Marthaler sind, die er unter dem Pseudonym Jan Seghers schreibt.


Werke

3D-3H
UA: Bremer Theater, 17.5.1997. R: Tom Kühnel/Robert Schuster
Wolkenbrüche und Überschwemmungen im ganzen Land, nur in der Villa des Dichters Kraus nimmt eine skurrile Gesellschaft keine Notiz davon, obwohl der Fluss bereits bedrohlich angeschwollen ist. Der Dichter leidet unter Schreibhemmung und lässt sich einzig durch das junge attraktive Hausmädchen Asra auf Trab bringen. Die wiederum kümmert sich nur um ihren Bruder, den sie illegal und heimlich im Keller des Hauses versteckt hat. Ein Verleger will mit Krausens Namen einen letzten Coup landen. Durch das Geschehen irren in Nachthemden die beiden greisen Tanten des Dichters und spinnen ihre Intrigen - ein Komikerduo par excellence, das, wenn der Vorhang fällt, einen Toten auf dem Gewissen haben wird.
3D-3H
DAS GEHEIMNIS VON WOLFSHAGEN
TAGE UND NÄCHTE
Zusammen mit Rolf-Bernhard Essig
Produktion: Filmautoren AG

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