Lilly Axster
Auszeichnungen (Auswahl):
2023 Christine-Nöstlinger-Preis für Kinder- und Jugendliteratur
2019 Preis Schönste Bücher Österreichs
2019 Österreichischer Kinderbuchpreis
2019 Wiener Jugendbuchpreis
2018 Österreichischer Jugendbuchpreis
2018 Outstanding award des Kulturministeriums
2018 Wiener Jugendbuchpreis
2016 Treatmentpreis „If she can see it she can be it“ des Wiener Filmförderungsinstituts
2015 Wiener Anerkennungspreis Jugendbuch
2013 Österreichischer Kinderbuchpreis
2012 Stückwettbewerbspreis Plattform 11+ am Theater Junge Generation Dresden
2009 Stella Theaterpreis für besondere künstlerische Impulse
2008 Wiener Kinderbuchpreis
2008 Österreichischer Kinderbuchpreis
2006 Österreichischer Kinderbuchpreis
2004 Wiener Kinderbuchpreis
2004 Österreichischer Kinderbuchpreis
2001 Deutsch-Niederländischer Theaterpreis
1997 Fördergabe zum Künstlerinnenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Dramatik
1995 Baden-Württembergischer Autorenpreis
1994 Kathrin-Türks-Preis der Stadt Dinslaken
1990 Baden-Württembergischer Autorenpreis
Werke
Inspiriert von der mythologischen Gestalt der Atalanta hat Lilly Axster ein Jugendstück über die sagenhafte Läuferin geschrieben. Ihre Heldin wird von drei Schauspielerinnen gespielt, die die verschiedenen Lebensstadien verkörpern. Zeitgleich und in fließenden Rollenwechseln entfalten sich drei Mädchenfiguren. Eine aus der anderen entsprungen, zerstreiten sie sich und finden wieder zusammen.
Lilly Axster konstruiert eine fiktive Biographie um die Figur der Christiane Ruthard, in der diese als Projektionsfläche für die Träume ihrer Mitmenschen dient. Da ist die Freundin, die Apothekerin, deren Vorstellung einer komoerotischen Beziehung an Christianes vermeintlichem Egoismus scheitert. Und auf der anderen Seite die Nachbarin, deren freundschaftlich-mütterliches Verhältnis ebenfalls auf einer Illusion beruht. Doch ihr Disput um versäumte Gelegenheiten, verworfene Träume und unabwendbare Schicksalsschläge kann den Gang der Dinge nicht mehr ändern.
48 Min.
30 Min.
Herbert Achternbusch, "Dulce est". Lilly Axster, "Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen". Bertolt Brecht, "Der Ingwertopf". Wilfrid Grote, "Wolfsrecht". Manfred Karge, "Fernsehkrieg". Gerd Knappe, "Hans im Märchen". Ursula Krechel, "Ich glaub, mich tritt ein Meerschwein". Fitzgerald Kusz, "Die Suppe". Samuil Marschak / Johannes Bobrowski, "Das Tierhäuschen". Heiner Müller, "Der Horatier". Tilo Prückner / Roland Teubner, "Gilgamensch und Engidu". Hansjörg Schneider, "Die sieben Raben". Friedrich Karl Waechter, "Die Mondtücher". Robert Walser, "Dornröschen". Christian Felix Weisse, "Der kleine Schadenfroh".
284 Seiten. broschiert. 14€
ISBN: 978-3-88661-180-5
Fünf Theaterstücke für Kinder
Lilly Axster, "Tochtertag". Hans van den Boom, "Geißenjunge". Jean Debefve, "Liebeskummer". Heleen Verburg, "Aschenputtel". Suzan Zeder, "Dreh dich nicht um".
230 Seiten. broschiert. 14€
ISBN: 978-3-88661-234-5
Fünf Stücke für Kinder und Jugendliche
Lilly Axster, "Verhüten und Verfärben". Pauline Mol, "Guten Tag Monster". Rote Grütze, "Was heißt hier Liebe?". Kristo Šagor, "Adam Komma Eva". Heleen Verburg, "Körper".
256 Seiten. broschiert. 14€
ISBN: 978-3-88661-254-3
In Lilly Axsters "Atalanta Läuferin" lässt die mythische Figur nicht nur ihre sportlichen Kontrahentinnen und Kontrahenten, sondern auch normative Körperzuschreibungen hinter sich. Positive und negative Körperbilder bei Jugendlichen hat Julia Haenni in "bodybild [and now i'm gonna roll myself in glitter and roll down that hill wie eine nuss im herbst]" zu einem rhythmisch stringenten, humorvollen Text verdichtet. In Ulrich Hubs Kinderstück "Lahme Ente, blindes Huhn" tragen die Titelfiguren ihre körperlichen Gebrechen im Namen, freunden sich mit ihnen (und miteinander) aber auf einer gemeinsamen Reise an. Mit Magersucht und Pubertät setzt sich Franziska Steiof in "Schmetterling" auseinander. Und Olivier Sylvestres "Das Gesetz der Schwerkraft" handelt von zwei 14-Jährigen, die sich nicht mit dem Geschlecht bzw. der Geschlechterrolle identifizieren, die ihnen von außen zugewiesen werden.
Fünf Stücke für Heranwachsende im Alter zwischen 6 und 14 Jahren über das, was sich bei ihnen stetig verändert: ihr Körper.
264 Seiten. broschiert. 15€
ISBN: 978-3-88661-410-3
Lilly Axster, "Schattenriß". Horst Hawemann, "Alles frei - Stuhl besetzt". Rudolf Herfurtner, "Der Nibeljunge". Christian Martin, "Igelhans". Bojan Papasow, "Köpfchen, Köpfchen".
216 Seiten. broschiert. 14€
ISBN: 978-3-88661-140-9
All nine plays - different though they may be - make the social responsibility of German children's and young people's theatre clear, inasmuch as the young audience is taken seriously and life is reflected in an artistic and not a pedagogic way. The plays can be acted by two to eight actors, often with musicians. Most of the plays can be produced for children of 6 years and upwards.
CONTENTS: Lilly Axster, "Violin Cello Double-Bass". Horst Hawemann, "Empty Space - Chair Taken". Rudolf Herfurtner, "The Forest, the Forge and the Dragon". Günter Jankowiak, "Jesper's Luck". Gerd Knappe, "Whisperloud and Prettysmart". Christian Martin, "Ciggie and Swiggie". Manuel Schöbel, "Beanpole Really Really Wants To". Friedrich Karl Waechter, "EXWYZED". Ingeborg von Zadow, "Pompeenia".
365 Seiten. broschiert. 14€
ISBN: 978-3-88661-175-1