Gerhard Hock


Werke

3D
UA: Théâtre de l’Athénée, Paris, 19.4.1947.
DE (in der Übersetzung von Gerhard Hock): Kontra-Kreis Bonn, 30.11.1957. R: B. Hoffmann
Die Schwestern Claire und Solange sind Zofen der "gnädigen Frau". In deren Abwesenheit spielen sie ein Ritual der Erniedrigung, ein demütigendes Spiel von Herrschaft und Knechtschaft: Eine von beiden übernimmt die Rolle der "Gnädigen", die andere spielt ihre Dienerin. Sie wollen sich an der "Gnädigen" für ihre Erniedrigung rächen. Doch die Pläne missglücken, und am Ende gelingt ihnen die Rache nur im Spiel: Claire als "gnädige Frau" lässt sich von ihrer Schwester vergifteten Tee reichen.
3D
3H
UA: Théâtre des Mathurins Paris, 26.2.1949.
DE (in der Übersetzung von Gerhard Hock): Studiobühne Kiel, 11.1.1960. R: Hans Niederauer
Drei junge Männer in einer Gefängniszelle: der Prostituiertenmörder Grünauge und die beiden kleinen Diebe Lefranc und Maurice. Ihre Beziehung zueinander ist einer pervertierten Rangordnung unterworfen: Grünauge, der als Mörder den "großen Sprung ins Nichts" gewagt hat, wird von den beiden anderen wie ein König verehrt. Eifersüchtig werben sie um dessen Gunst. Allmählich beginnt der Streit zu eskalieren.
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