Sabine Thiesler

geboren 1957. Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften an der FU Berlin. Schauspielausbildung an der Fritz-Kirchhoff-Schule Berlin. Lebt als Autorin von Romanen, Hörspielen und Theaterstücken in Norddeutschland. Ihre Toscana-Krimis waren schon kurz nach Erscheinen Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
https://www.sabine-thiesler.de/


Werke

5D-8H
UA: Hansa Theater, Berlin, 11.9.1998. R: Klaus J. Rumpf
5D-8H
1D
UA: Hansa Theater, Berlin, 19.2.1995. R: Klaus J. Rumpf
Irene, "Frau Irene", ist Kummerkastentante eines Regenbogenblattes. Sie muss auf alles eine Antwort wissen und sie immer pünktlich abliefern. An diesem Tag kommt jedoch alles anders. Nicht nur, dass sie selbst mit dem linken Bein aufsteht, nein, auch im Rest des Tages geht alles schief. Und sie hat noch ihre eigenen, privaten Sorgen, auf die sie jedoch keine Antwort weiß. Sie ist unausgeglichen und fällt von einer Stimmung in die nächste, vom Plauderton in Rage. Überhaupt rechnet sie an diesem Tag radikal mit ihrem Leben und ihren menschlichen Beziehungen ab, mit ihrem Beruf, ihren Falten und ihrer Figur. Als sie am Abend, nach einigen Wutausbrüchen und leicht angetrunken, in ihrer Leserpost einen Brief ihrer ahnungslosen Mutter an "Frau Irene" findet, steht sie vor einem Scherbenhaufen. Aber Irene besinnt sich auf ihre berufsmäßige Begabung als Trümmerfrau und räumt auf.
Ein Mono-Melodrama für eine reife Schauspielerin, voll rührender Komik.
1D
4D-4H
UA: Hansa Theater Berlin, 17.4.1996. R: Klaus J. Rumpf
Ein Volksstück im Sinn des Wortes und eine höchst aktuelle Komödie. Das Volk ist hier die Familie, aufgeteilt in Wessis und Ossis, die zeigen, wie einfach alles sein könnte, wenn da nur nicht die Mauer in den Köpfen wäre.
4D-4H

Das Werk ist in folgenden Mundartfassungen erhältlich:

  1. Herz mit Schnauze.
    Berlinerisch von Sabine Thiesler
  2. De Brammes sünd nich doot to kriegen.
    Niederdeutsch von Inge Debelts
Musik von Jürgen Wanjura
4D-6H
UA: Hansa Theater Berlin, 24.1.1997. R: Klaus J. Rumpf
Eine "Altberliner Posse mit Jesang", die in jede andere Mundart übertragbar ist und mit großem Erfolg z.B. auch am Frankfurter Volkstheater und am Ohnsorg-Theater in Hamburg aufgeführt wurde. Erzählt wird die populäre Geschichte des lebensfrohen Suffkopps Alfred Zickenschulze, der in seiner Laubenkolonie alles heiratet, was zwei Beine hat. Und alle Zutaten eines Meisterschwanks sind dabei: ein geplatztes Hochzeitsfest, jede Menge skurrile Typen und schmissige Musik. Ein großer Volkstheater-Spaß, der in einem Schrebergartenrevier spielt. Auch für Freilichttheater geeignet.
4D-6H

Das Werk ist in folgenden Mundartfassungen erhältlich:

  1. Hochzeit bei Zickenschulze.
    Berlinerisch von Sabine Thiesler
  2. Hochzeit bei Bohneberjer.
    Hessisch von Wolfgang Kaus
  3. Hochtied bi Kiekebusch.
    Niederdeutsch von Frank Grupe
  4. Hochzeit bei Zickenschulze.
    Schwäbisch von Eduard Smetana
2D-2H
UA: Hansa Theater, Berlin, 9.4.1998. R: Klaus J. Rumpf
Thieslers Stück kreist um die alles bewegende Frage, was geschieht, wenn man plötzlich einen Hauptgewinn erzielt: Den Polier Rudi trifft unverhofft das Lottoglück. Aber wie es so geht – was im ersten Moment aussieht wie das große Glück, ist der Beginn aller Probleme. Tochter und Schwiegersohn lauern wie die Geier auf Geschenke, die Ehefrau will eine neue Küche und ein Leben im Luxus, aber Rudi macht alles ganz anders. Er kündigt und kauft sich eine Harley Davidson. Doch die selbst gewählte Arbeitslosigkeit bekommt ihm gar nicht...
LOTTOGLÜCK ist turbulentes, komödiantisches Volkstheater über eine Familie im lottobedingten Ausnahmezustand und darüber, ob Geld wirklich glücklich macht. Und auch der seltene Fall einer Komödie für vier Schauspieler: Vater, Mutter, Tochter und Schwiegersohn.
2D-2H

Das Werk ist in folgenden Mundartfassungen erhältlich:

  1. Lottoglück. Hochdeutsch
  2. Lottoglück.
    Alemannisch von Armin Holzer
  3. Lottoglück.
    Berlinerisch von Sabine Thiesler
  4. Lottoglück.
    Hessisch von Wolfgang Kaus
  5. Lottoglück.
    Niederdeutsch von Gerd Meier
  6. Lottoglück.
    Schwäbisch von Monika Hirschle
5D-4H
UA: Volkstheater Frankfurt, 26.4.2003. R: Michael von Loefen
Der große Traum vom Glück scheint sich für Möbelverkäufer Manfred Krause an dem Tag zu erfüllen, als die reiche Großmutter stirbt. Doch deren Spareinlagen erbt einzig und allein Opa, der daraufhin erst einmal auf unbestimmte Zeit nach Fuerte verreist. Damit nicht genug des Unglücks, will Krauses Arbeitgeber denjenigen Mitarbeiter entlassen, der in den darauffolgenden Wochen am wenigsten Umsatz macht. Und weil sich seine Kollegen plötzlich zu wahren Verkaufswundern entwickeln, sucht Krause Zuflucht zu der vermeintlich rettenden Idee: Er gibt sich den Kauf von zwei Dutzend Sofas selbst in Auftrag. Die guten Stücke werden zwar ordnungsgemäß geliefert und finden kaum Platz in der Altbau-Wohnung - doch seinen Job ist Krause trotzdem los. Die drohende finanzielle Not vor Augen, ziehen seine Kinder Dani und Robert unterdessen heimlich einen Vermittlungsservice für Nachmittags-Talkshows auf, was zur Folge hat, dass Krause zufällig Augenzeuge wird, wie sein Sohn sich vor laufender Kamera als Liebhaber einer 40 Jahre älteren Frau ausgibt. Das familiäre Durcheinander ist komplett, als Opa unverhofft aus dem Urlaub zurückkehrt - in Begleitung einer jungen Dame...
5D-4H

Das Werk ist in folgenden Mundartfassungen erhältlich:

  1. Zum Glück verrückt. Hochdeutsch
  2. Zum Glück verrückt.
    Hessisch von Wolfgang Kaus
  3. To'n Glück verrückt.
    Niederdeutsch von Frank Grupe
DER FERIENARZT IN DER TOSCANA
R: Michael Steinke
Produktion: Polyphon/ZDF 2006
EIN BILD VON EINEM MÖRDER
aus der Reihe "Polizeiruf 110"
R: Thomas Jacob
Produktion: Saxonia Media/ MDR 2004
POLIZEIRUF 110: KOPF IN DER SCHLINGE
R: Hartmut Griesmayr
Produktion: Saxonia Media/ MDR 2002
TRAUMSCHIFF
div. Folgen
R: Michael Steinke, Karola Meeder
Produktion: Polyphon/ZDF ab 2001
ZUM GLÜCK VERRÜCKT - EINE UNSCHLAGBARE FAMILIE
R: Klaus J. Rumpf
Produktion: Polyphon/ ZDF 1999
INFLAGRANTI
aus der Reihe "Tatort"
R: Petra Hafter
Produktion: Radio Bremen 1997
KEIN REZEPT FÜR DIE LIEBE
Mehrteiler
R: Dieter Kehler u.a.
Produktion: Polyphon/ZDF 1994 - 1996
NACH UNS DIE SINTFLUT
R: Sigi Rothemund
Produktion: filmpool/WDR 1996
DER MÖRDER UND SEIN KIND
R: Matti Geschonneck
Produktion: Multimedia/ WDR 1995
STICH INS HERZ
R: Hartmut Griesmayr
Produktion: UFA/ RTL 1993

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POLIZEIRUF 110: KOPF IN DER SCHLINGE
Drehbuch von Sabine Thiesler
20:15 Uhr | mdr
R: Hartmut Griesmayr