Revolver - Zeitschrift für Film

REVOLVER, die Filmzeitschrift im Format eines Reclamheftchens, liest sich wie ein gutes Buch und enthält keine Werbung: REVOLVER versammelt Gedanken, Ansichten und Träume filmschaffender und filmschauender Leute. Es ist ein Gedankenforum für alle, die sich leidenschaftlich für Film interessieren. Die Zeitschrift bietet Interviews, Erfahrungsberichte, Aufsätze und Thesen großer Cineasten von gestern, heute und morgen.

REVOLVER erscheint zweimal jährlich (Einzelpreis € 8,--). Sie können die Zeitschrift auch abonnieren, zum reduzierten Preis von € 7,50 (zzgl. Porto) pro Heft.

"Die vitalste und interessanteste Filmzeitschrift Deutschlands." Tom Tykwer


Werke

Zeitschrift für Film
Wir fühlen uns den Puls und wundern uns ein bisschen, dass da immer noch Druck ist. Revolver geht ins 25. Jahr. Für eine Filmzeitschrift Greisenalter. Und es gibt Gegenwind. Die analoge Leserschaft schwindet. Papier- und Druckkosten steigen. Der Zugang zu Texten und Interviews über das Kino ist schier unendlich. Ist unser Projekt noch zeitgemäß? Wir finden, dass sich Konzentration mehr denn je lohnt. Falls das eine anachronistische Haltung ist: Wir können sie empfehlen.

Inhalt:
Bilderstrecke 25 Jahre Revolver
Interview: Carlos Quintela
Maximilian Haslberger: Kinotrone
Sebastian Ladwig: Advanced Algebra
Ringen um das richtige Bild: Ein Gespräch zwischen Selma Doborac, Cem Kaya und Monika Domman
Identifikation und Erlebnis: Ein Gespräch zwischen Ola Jankowska, Francoise von Roy und Franz Rodenkirchen
Glossar

Abonnement zum reduzierten Preis von € 7,50 (zzgl. Porto) pro Heft möglich. REVOLVER-Abo bestellen bei: info@etk-muenchen.de.

broschiert. 8€
ISBN: 978-3-88661-420-2

Zeitschrift für Film
REVOLVER versammelt Gedanken, Ansichten und Träume filmschaffender Leute und will direkt, präzise und ehrlich über den Film der Zukunft sprechen.

Vorwort 
Interview: Ukrainische Perspektiven: Butterfly Vision. Zwei Gespräche mit Maksym Nakonechny und Rita Bukowska
Interview: Miroslav Slaboshpytskiy
Andres Veiel: Über Sebastian Heidinger. Beharrliche Offenheit 
Werkstattgespräch: Alexander Nanau
Interview: Rolf Schübel
Hellmuth Costard: Über das Produzieren und Herstellen von ‚Filmen der dritten Art’
Katja Stuke: Tree in Ukraine (Bilderstrecke)
Glossar 

Erscheint im Januar 2023
Abonnement zum reduzierten Preis von € 7,50 (zzgl. Porto) pro Heft möglich. REVOLVER-Abo bestellen bei: info@etk-muenchen.de.

broschiert. 8€
ISBN: 978-3-88661-418-9

Zeitschrift für Film
REVOLVER versammelt Gedanken, Ansichten und Träume filmschaffender Leute und will direkt, präzise und ehrlich über den Film der Zukunft sprechen.

Inhalt:
Vorwort
Apologizing Men
Interview: Arne Birkenstock und Milo Rau. Utopische Dokumentation.
Helena Wittmann: Beschwörungen      
Interview: Marina Vlady
Patrick Holzapfel: Der erste und der letzte Zuschauer
Interview: Melanie Waelde
Leo Geisler: Die Stubenfliege im Vorspann Pasolinis
Interview: Helke Sander zu BeFreier und Befreite
Dennis Todorovic: Wir bitten um Ihr Verständnis

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broschiert. 7€
ISBN: 978-3-88661-414-1

Zeitschrift für Film

Inhalt: Gespräch:Junger Schweizer Film / Andreas Goldstein: Rohes Denken - Eine Selbstauskunft / Raschit Safiullin: Das Szenenbild von "Stalker" / Porträt: Petrolio / SMS von Lemke / Johanna Schorn: Die Zeit ist ein Gespenst / Francesco Sossai: Unmögliche Flucht / Interview: Kleber Mendonca Filho / Sebastian Ladwig: ... /_ _ / Command-D / Glossar

Abonnement zum reduzierten Preis von € 6,50 (zzgl. Porto) pro Heft möglich. REVOLVER-Abo bestellen bei: info@etk-muenchen.de.

Erscheint Ende Januar 2022.

broschiert. 7€
ISBN: 978-3-88661-412-7

Zeitschrift für Film
Wie kommt das Neue in die Welt? Die Zeit, so scheint es, reißt alles mit sich, was nicht gut befestigt ist. Aber den entsprechenden „Morgen nach dem Sturm“, der das Freigelegte und das vom Wind neu kombinierte Alte zum Vergleich anbietet, gibt es nicht. Die Gegenwart ist keine, wenn sie nicht unübersichtlich ist. Die Texte und Interviews in diesem Heft lassen diesen Wirbel spüren, ein bewegtes Jetzt erahnen, und wir sind schon gespannt, sie einmal im Rückspiegel zu lesen, wenn unser Heute zum Gestern geworden ist.

Inhalt: Gespräch: La Flor & El Pampero Cine / Mariano Llinás: Wie produziert man Filme ohne Staatsgeld? / Nele Wohlatz: Drei Filme von Nicolás Pereda / Julian Radlmaier: Kino aus der Form / Dominik Graf: Direzzione Delirium / Katinka Narjes: Keep Me in the Loop / Meisterklasse: Bertrand Bonello / Glossar

Abonnement zum reduzierten Preis von € 6,50 (zzgl. Porto) pro Heft möglich. REVOLVER-Abo bestellen bei: info@etk-muenchen.de.

broschiert. 7€
ISBN: 978-3-88661-408-0

Zeitschrift für Film
Jeder Film ist ein Modell, größer oder kleiner als die Wirklichkeit. Im besten Fall hilft uns der ungewohnte Maßstab, die Welt neu zu sehen. Diese Ausgabe beschäftigt sich im wörtlichen wie im übertragenen Sinne mit Modellen und widmet dem Handwerk des make believe einen kleinen Schwerpunkt. Der Visual Effects Supervisor Alex Lemke und der Modellbauer Simon Weisse erzählen aus dem Nähkästchen der Trickarbeit, und welche Mittel unser Abstraktionsvermögen am Besten kitzeln. Die Schnittmeisterin Claire Atherton arbeitet an einer anderen Naht: Ein Film wird lebendig, indem man seine Geheimnisse respektiert, sagt sie. Die Filmemacher Peter Liechti und Alexandre Koberidze forschen in sehr persönlichen Texten nach den Quellen des Lichts. Liechti: „Sich nicht in die Abhängigkeit eines genialen Vorbildes begeben, sondern dessen Mut und Energie als Quelle für die eigene Courage nutzen …“ In diesem Sinne:
die Redaktion

Inhalt: Vorwort / Masterclass Claire Atherton / Alexandre Koberidze: Lieber Leo / Interview: Simon Weisse / Alexandre Koberidze: Mehr als die Luft / Interview: Alex Lemke / Peter Liechti: Lauftext 20)* / Glossar

Erscheint im Januar 2021.

Abonnement zum reduzierten Preis von € 6,50 (zzgl. Porto) pro Heft möglich. REVOLVER-Abo bestellen bei: info@etk-muenchen.de.

broschiert. 7€
ISBN: 978-3-88661-406-6

Zeitschrift für Film
Mit Quarantäne kennt sich die Filmgeschichte aus. Je nach Genre ist mit verschieden schweren Verläufen zu rechnen, aber über die meisten Isolationsgeschichten könnte man mit Werner Enke sagen: »Es wird böse enden.« Damit sie es im wahren Leben nicht tun müssen? So oder so, der Film ist als Gedankenspiel, Zeitkonserve, »Lagerfeuer«“ so wichtig wie lange nicht. Kino ist eine soziale Praxis eben nicht nur, wenn man zusammenkommt, um etwas zu sehen. Sondern auch, wenn es darum geht, Erfahrungen zu teilen. Solidarität ist der Motor, in Zeiten der Pandemie und danach. Wir wünschen allen unseren Leser*innen, dass sie gesundheitlich, menschlich, ökonomisch gut durch die Krise kommen – und dass wir uns bald sehen, wenn die Kinos endlich wieder öffnen. 
Beiträge: Marie Vermillard und Aline Fischer aus der Ausgangssperre in Frankreich. Malek Bensmaïl und die filmische Behandlung des Unabhängigkeitskrieges in Algerien. Jim McKay und Sascha Arango über ihre Arbeit fürs Fernsehen. Istvan Gyöngyösi über Phantomschmerzen und Montagesequenzen. Flamme, Kinomanifest und das internationale Inkohärenzmanifest. 

Abonnement zum reduzierten Preis von € 6,50 (zzgl. Porto) pro Heft möglich. REVOLVER-Abo bestellen bei: info@etk-muenchen.de.

broschiert. 7€
ISBN: 978-3-88661-405-9

Zeitschrift für Film
Meisterklasse Carlos Reygadas
Angela Schanelec: Baum, Fluss, Pferd
Interview: Viktor Kossakowsky
Vertikale: Interview Andreas Hildebrandt
Interview: Dan Sallitt

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broschiert. 7€
ISBN: 978-3-88661-401-1

Zeitschrift für Film
Widerstand ist ein großes Wort. Gerade im Film. Sind die Organisationsformen hierzulande, ist das Koproduktionseuropa nicht zu sehr auf Kompromiss gebaut, sind die Institutionen nicht verdammt dazu, sich selbst fortzusetzen, verwalteter Film, Verwaltungsfilm, Gremienkino? Ist nicht jeder Widerstand deshalb zwecklos, weil er vereinnahmt wird, bevor er auch nur einen Zuschauer gefunden hat? Die Werbung sagt „radikal”, damit es niemand sonst sein muss, und schon gar nicht der Film? Und doch: was übrig bleibt, im Kopf, nach dem Film, das ist der Blick, das Schnalzen der Zunge, der Splitter, der überschüssig, außer Kontrolle, widerständig war. Für und gegen den Zuschauer zugleich.

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broschiert. 7€
ISBN: 978-3886613977

Zeitschrift für Film
Auge und Ohr werden gerne als »audiovisuell« zusammengefasst, aber wir alle wissen, dass das Hören aus reiner Höflichkeit zuerst genannt wird. Die meisten Filme jedenfalls privilegieren das Auge, zumindest wenn es um den Einsatz von Produktionsmitteln geht, aber eben auch intellektuell. Entsprechend wird die Geschichte des Films oft als visuelle Entwicklung erzählt und das Aufkommen des Tons als Störung und Rückfall in ein mediengeschichtlich älteres Register. Aber nicht nur war der Ton immer schon da, mit zum Teil erstaunlichen Soundeffekten und variantenreicher Musikbegleitung, auch der Übergang zum Synchronton hat das Kino durchaus nicht zu jenem »abgefilmten Theater« gemacht, das noch heute als Definition für das »Unfilmische« herhalten muss. In Lucrecia Martels Kino spielt der Ton eine zentrale Rolle; sie spricht vom Akustischen als dem einzigen Element, das den Körper des Zuschauers und nicht nur das Ohr im Wortsinne berührt und umfängt. Ihre Ausführungen, die dieses Heft eröffnen, werfen ein Schlaglicht auf eine vernachlässigte akustische Filmgeschichte, und zugleich auf das »Unerhörte« und Bahnbrechende ihres Kinos: die Anwesenheit des Unsichtbaren. Und wer weiß, vielleicht lässt sich dieses scheinbare Kino-Paradoxon auch als Klammer gebrauchen, die Texte dieser Ausgabe zu lesen.

Abonnement zum reduzierten Preis von € 6,50 (zzgl. Porto) pro Heft möglich. REVOLVER-Abo bestellen bei: info@etk-muenchen.de.

broschiert. 7€
ISBN: 978-3-88661-390-8