Reinhard Lettau

geboren 1929 in Erfurt. Studierte Deutsch, Philosophie und Literatur in Heidelberg und an der Harvard University. Seine Dissertation in Harvard im Jahre 1960 trug den Titel „Utopie und Roman; Untersuchungen zur Form des deutschen utopischen Romans im zwanzigsten Jahrhundert“. Mitte der 1950er Jahre emigrierte er in die USA und war seit 1967 Professor für Deutsche Literatur an der University of California in San Diego (UCSD). Er war aktives Mitglied der Gruppe 47. In Reden an der Freien Universität Berlin prangerte er die Springer-Presse an und wurde daraufhin aus der BRD ausgewiesen. Ab 1991 lebte er wieder in Berlin. Reinhard Lettau starb 1996 in Karlsruhe.


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