© Annette Schäfer

Malte Kreutzfeldt

studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Nach seiner Abschlussinszenierung wurde er 1999 Oberspielleiter des Schauspiels in Quedlinburg/Halberstadt. Bis 2003 entstanden dort über zehn Schauspielproduktionen, und mit Händels "Cesare in Egitto" gab er in der Spielzeit 2002/03 auch sein Operndebüt. Seitdem ist er freischaffend tätig und erarbeitete unter anderem Inszenierungen an den Staatstheatern in Nürnberg, Mainz und Oldenburg.


Werke

Große Besetzung ad libitum
UA: Theater Kiel, 1.3.2019. R: Malte Kreutzfeldt
Im großen historischen Panorama von der Zeit Napoleons bis zu den Barrikaden des Pariser Aufstandes im Juni 1832 erzählt die Theaterfassung eine Liebes– und Abenteuergeschichte vor revolutionärem Hintergrund. Dabei stellt der Text zutiefst menschliche Fragen nach politisch–sozialer Gerechtigkeit und der ethischen Verantwortung des Einzelnen.
Große Besetzung ad libitum
4D-6H (+ 1 Kind)
UA: Mainfranken Theater Würzburg, 11.4.2015. R: Malte Kreutzfeldt
Eine aus dem 1400 Seiten umfassenden Roman destillierte Theaterfassung, in der die weitverzweigte Handlung auf die drei Protagonisten Natascha, Pierre und Andrej und die Frage nach deren Platz im Leben fokussiert ist. Die Adaption nach Motiven von Tolstoi legt den Kern des Mammutwerkes frei: der Mensch im Räderwerk der Geschichte.
4D-6H (+ 1 Kind)
Große Besetzung ad libitum
UA: Theater Chemnitz, 17.3.2018. R: Malte Kreutzfeldt
Aus Michail Bulgakows modernem Klassiker hat Malte Kreutzfeldt ein magisches Spektakel für die Bühne entwickelt, das viele Menschheitsfragen berührt. Ein faszinierender szenischer Reigen, der die Grenzen sprengt und zwischen Wirklichem und Fiktivem, Gut und Böse, Komik und Tragik changiert.
Große Besetzung ad libitum
Besetzung ad libitum
UA: Theater Kiel, 11.11.2022. R: Malte Kreutzfeldt
Goethe hat aus der alten Sage eine brillante und bitterböse Erzählung geschaffen, die höchst aktuell unsere heutige Definition von Macht und Moral hinterfragt. Eine Fabel über die Faszination des Bösen und die Fragilität der Gerechtigkeit.
Besetzung ad libitum