geboren 1970, schreibt Theaterstücke und Romane. Bereits während des Literatur-Studiums, in Heidelberg und Berlin, hat sie mit dem Schreiben und Inszenieren von Theaterstücken begonnen und eine freie Theatergruppe gegründet. Danach war sie acht Jahre lang Dramaturgin und Autorin am Deutschen Theater Göttingen, bevor sie 2009 das Freie Theater "boat people projekt" mitbegründete, ein Theater inmitten einer Unterkunft für Geflüchtete. Luise Rist leitet die Jugendgruppe MAHALA INTERNATIONAL an den Pfalzbau Bühnen Ludwigshafen und das "junge boat people projekt". Ihr freies Theater ist mehrfach ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Friedenspreis der Universität Göttingen; nominiert war es für den George Tabori-Preis 2017. Der Film MORGENLAND...
bekam den Deutschen Filmpreis für Menschenrecht in der Kategorie Jugendfilm. Nach dem Debütroman ROSENWINKEL erschien auch ihr zweiter Roman MORGENLAND im cbt Verlag.
Auszeichnungen (Auswahl):
2010 Übersetzerpreis der 10. Theaterbiennale "Neue Stücke aus Europa" für BAB UND SANE