geboren 1923 in Nürnberg. Soldat in Afrika, Gefangenschaft in Ägypten, Südafrika, USA, England. Rückkehr nach Wuppertal 1947. Verkaufsleiter in einer Metallwarenfabrik – Stationen eines Arbeitslebens. Mühl hat früh angefangen zu schreiben, aber erst spät veröffentlicht: 1973 sein erstes Stück RHEINPROMENADE, das ihn mit einem Schlag bekannt machte. Seither insgesamt ein Dutzend Stücke, auch als Hör- und Fernsehspiele gesendet, »Volkstheater, das sich mit Außenseitern befasst, an denen die Gesellschaft ihre lautlosen Ab- und Hinrichtungen vollstreckt« (Hellmuth Karasek). Karl Otto Mühl lebte bis zu seinem Tod im August 2020 als freier Schriftsteller in Wuppertal.
Auszeichnungen (Auswahl):
1976 Eduard-von-der-Heydt-Kulturpreis der Stadt Wuppertal 2006 Literaturpreis der Enno und Christa Springmann-Stiftung 2015 Rheinlandtaler
Werke
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