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NORMAL UND DIE ZERO HEROS ist eine irre witziger Comicroman von Marc-Uwe Kling und Jan Cronauer mit genialen Zeichnungen von Florian Biege.

Normal arbeitet in der Notrufzentrale einer Welt, in der alle Superkräfte haben. Alle, außer ihm. Das nervt. Seine Chefin Simona kann ihm ihren Willen aufzwingen, und seine Kollegin verschwindet immer, wenn Arbeit ansteht. Schlimmer noch: Seit dem Launch der ultramodernen BackApp arbeiten für die Notrufzentrale nur noch Helden mit lächerlichen Fähigkeiten. Doch als ein neuer Superschurke auftaucht, der Kräfte rauben kann, sind Normal und die Zero Heroes die Einzigen, die sich ihm in den Weg stellen, da sie nichts zu verlieren haben.

Im Dezember, Januar und März sind Marc-Uwe Kling, Jan Cronauer und Florian Biege mit NORMAL UND DIE ZERO HEROS auf Lesetour durch Deutschland - alle Termine und noch mehr Infos zum Buch gibt es hier.


medienagentur

© Rolf Silber

Um Kindesmissbrauch in der Kirche dreht sich Stefan Dähnerts neuer Falke-Tatort: Thorsten Falke verbringt nach dem Tod seiner Kollegin Grosz eine Auszeit im abgelegenen Kloster St. Joseph, als der Pastor der Gemeinde bei einem Brand ums Leben kommt. In seinem Nachlass findet sich kinderpornografisches Material, was Falke und seine Kollegin Eve Pötter in dem Verdacht bestätigt, dass der Brand absichtlich gelegt worden sein könnte. Lars Kraume führte Regie. Ein Gespräch mit Stefan Dähnert über die Arbeit am Drehbuch findet sich hier.

Tatort - SCHWEIGEN
Drehbuch: Stefan Dähnert
Regie: Lars Kraume
Produktion: Nordfilm (Kerstin Ramcke/Katinka Seidt)/NDR (Christian Granderath/Patrick Ploch)
Mit: Wotan Wilke Möhring, Lena Lauzemis, Florian Lukas, Sebastian Blomberg, Falilou Seck, Jakob Kraume, Hannes Hellmann

Erstsendung: 1. Dezember | ARD | 20.15 h
zeitgleich in ORF 2 und SRF 1 
Wiederholungen in One um 21.45 h und am 2.12. um 1.05 h in der ARD
verfügbar in der ARD-Mediathek bis November 2025


medienagentur

"Die sehenswerte Tragikomödie (...) erzählt eine Geschichte, die so bizarr ist, dass sie schon wieder wahr sein könnte", so urteilt Tittelbach über Stefanie Fies' neuen Film. Die fünfjährige Sarah lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt in Süddeutschland. Sarahs Vater Nathan sitzt an einer scheinbar niemals endenden Doktorarbeit und ihre Mutter Birgit ist Leiterin des lokalen Tierheims. Das Kind hat es nicht leicht, im Kindergarten wird sie für sein Stottern gehänselt – und so verbringt Sarah mehr Zeit mit ihrer Mutter als unter Gleichaltrigen. Als sie sich wieder einmal weigert, im Kindergarten zu bleiben, und stattdessen ihre Mutter ins Tierheim begleitet, trifft sie dort auf den Gelbbrust-Ara Marlene. Da der Papagei ihrer Tochter beim Sprechen zu helfen scheint, lässt sich Birgit überreden, den Vogel zunächst in der Familiengarage unterzubringen, denn im Tierheim ist kein Platz.

Birgit hat leider nicht gleich realisiert, dass Marlenes verstorbener Vorbesitzer dem Ara einen großen Wortschatz von Nazi-Parolen beigebracht hat. Als das herauskommt, ist es zu spät: Sarah hat Marlene bedingungslos ins Herz geschlossen und will, dass ihre neue gefiederte Freundin bleiben darf. Widerwillig lässt sich Birgit darauf ein, aber nur unter der Bedingung, dass Sarah dem Vogel andere Worte beibringt. Denn der Zeitpunkt, einen verfassungsfeindlichen und gleichzeitig artengeschützten Vogel im Haus zu haben, ist für Birgit gerade denkbar ungünstig. Nicht nur haben sich aus Frankreich Nathans jüdische Eltern angekündigt, auch ist Birgit in den laufenden Bürgermeister-Wahlkampf involviert, um ihr von der Schließung bedrohtes Tierheim zu retten. Natürlich bleibt Marlene nicht lange unentdeckt, und als auch noch der Lokaljournalist André Kalkhoff auf den Vogel aufmerksam wird, gerät Birgit von allen Seiten unter Druck. Was soll sie nur tun mit dem Nazi-Ara?

KOMMT EIN VOGEL GEFLOGEN
Drehbuch: Stefanie Fies
Regie: Christian Werner
Produktion: Kurhaus/SWR/Arte
Mit: Britta Hammelstein, Pola Friedrichs, Hans Löw, Ulrike Krumbiegel, Michael Wittenborn, Anton von Lucke, Uygar Tamer, Andreas Nickl, Holger Stockhaus

Erstsendung: 29. November | Arte | 20.15


medienagentur

© Christopher Mavrič

Manuela Tomic wurde am 28. November im Rahmen des "17. Lyrikpreises der Stadtwerke Klagefurt" mit dem Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt für ihr literarisches Schaffen (vor allem auch für das Hörspiel BLASSE STUNDEN und ihr Buch "Zehnfingermärchen") ausgezeichnet. Das ORF-Hörspiel BLASSE STUNDEN ist in diesem Jahr bereits mit dem Prix Italia und dem Prix Europa gewürdigt worden.


theaterverlag

© Mali Lazell

Mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis 2024 ist Julia Haenni für ihr Stück ANGST ODER HASE ausgezeichnet worden. Laudatorin Iwona Nowacka hob hervor, dass wir 'lachen und gerührt sind bei diesem klugen, vielschichtigen, faszinierenden, humorvollen, poetischen, spielerischen, dynamischen, mit Metatheatralik und Absurdität so geschickt umgehenden und extrem politischen, aber keinesfalls didaktischen, zutiefst menschlichen, großartigen, ja, genialen Text'.


Termine

Kleines Theater Haar
Das letzte Schaf
R: Marcus Zollfrank
Premiere
RBB | 16:45 Uhr
Das Mädchen mit den Schwefelhölzern
Drehbuch von David Ungureit
R: Uwe Janson
SRF 2 | 20:00 Uhr
ZERBRIGGEN
Hörspiel von Sebastian Goy
SWR | 22:50 Uhr
Kommt ein Vogel geflogen
Drehbuch von Stefanie Fies
ARD | 21:45 Uhr
Der Junge muss an die frische Luft
nach Hape Kerkeling
Drehbuch von Ruth Toma