Antonio Tarantino

geboren 1938 in Bozen, war eine Ausnahmeerscheinung unter den italienischen Dramatikern. Aufgewachsen in seiner Wahl-Heimat Turin, widmete er sich seit seiner Kindheit der Malerei. Als Autor trat er erstmals 1993 in Erscheinung, als ihm der renommierte Premio Riccione verliehen wurde. Sein Stück STABAT MATER bildet zusammen mit „La passione secondo Giovanni“, „Vespro della Beata Vergine“ und „Lustrini“ Tarantinos „Tetralogia della cura“: Ausgehend von der Lektüre der Evangelien forscht Tarantino im kollektiven Unterbewusstsein der Europäer nach den antiken Mythen von Antigone und Medea. Antonio Tarantino verstarb 2020.

Auszeichnungen (Auswahl):

1993 Premio Riccione
2000 Premio Ubu


Werke

Deutsch von Karin Fleischanderl
1D
UA: Teatro i Vascello, Rom, 16.5.1994. R: Cherif.
DE: Theater Nürnberg, 8.5.2002. R: Alexander Schilling
In dem Monodrama STABAT MATER des italienischen Dramatikers Antonio Tarantino rechnet die impulsive Maria mit all den miesen Gestalten ab, die ihr Leben bevölkern.
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