Im Auftrag des Düsseldorfer Schauspielhauses hat Tom Lanoye eine Neufassung seiner beiden Shakespeare-Überschreibungen HENRY IV. und MARGARETHA DI NAPOLI (Ü: Rainer Kersten) vorgelegt. Den Doppelabend inszenierte David Bösch: "Tom Lanoyes furioses Textkonzentrat und Böschs kongeniale, als wirkungsvolles Crescendo der Gewalt angelegte Umsetzung haben aus 'Henry VI.' ein Drama mit Reißwolfeffekt gemacht: Alle, die der Macht zu nahe kommen, werden darin zerfetzt: Männer wie Frauen. Dabei deutet der Abend das historische Hinterland der Vorlage gerade so weit an, dass kein Zweifel bleibt: Früher war es genauso schlimm, und in Zukunft wird es wohl noch schlimmer." Alexander Menden, Süddeutschen Zeitung
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