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Gert Loschütz

geboren 1946 in Genthin i.d. Mark Brandenburg. 1957 Übersiedelung der Familie in die Bundesrepublik. Studium der Geschichte, Philosophie und Soziologie in Berlin. Nebenher Arbeit als Verlagslektor. Seit 1970 als freier Schriftsteller tätig. Lebt in Berlin.
Nach seinem Debüt mit Gedichten und Kurzprosa, die 1971 als "Gegenstände" in der edition suhrkamp erschienen, schrieb er vor allem Theaterstücke, Hör- und Fernsehspiele, bevor er Mitte der achtziger Jahre mit seiner »gelungenen und beklemmenden« (Süddeutsche Zeitung) Novelle "Eine wahnsinnige Liebe", der Liebesgeschichte eines Handlungsreisenden zu seinem Computer, Aufsehen erregt hat. 1990 ist sein erster Roman "Flucht", später der Erzählungsband "Unterwegs zu den Geschichten"... erschienen. In den letzten Jahren ist dem »David Lynch unter Deutschlands Romanautoren« (spiegel online) mit den Romanen "Dunkle Gesellschaft" und "Die Bedrohung" ein »eindrucksvolles Comeback« (Frankfurter Rundschau) gelungen.

Auszeichnungen (Auswahl):

2006 Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar
2006 Calwer Hermann-Hesse-Stipendium
2005 Rheingau Literatur Preis
2004 Stipendium Künstlerhaus Edenkoben
2000 Eugen Viehof-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung
1999 Writer in Residence in Oberlin/Ohio
1996 Stadtschreiber von Minden
1993 Burgschreiber in Beeskow/Brandenburg
1990 New-York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds
1988 Ernst-Reuter-Preis
1988 Hörspiel des Monats Mai
1987 Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis
1985 Georg-Mackensen-Literaturpreis
1973 Villa-Massimo-Stipendium


Werke

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