Aktuell

Drei Anwälte auf Jagdausflug auf der polnischen Seite der Oder. Die Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest beachten sie nicht. Einer von ihnen wird auf der deutschen Seite erschossen aufgefunden. Hauptkommissarin Alexandra Luschke (Gisa Flake) und Hauptkommissar Karl Rogov (Frank Leo Schröder) müssen herausfinden, ob ein Konkurrent aus dem Verkehr gezogen wurde oder womöglich eine Jagd aus dem Ruder gelaufen ist...

Tomasz Rudzik inszenierte den Krimi und schrieb auch das Drehbuch nach der im writers room entstandenen Vorlage von Mike Bäuml, Seraina Nyikos und Lucas Flasch. "Der POLIZEIRUF: SCHWEINE erzählt in einer angenehm realistischen Tonlage und mit authentischer Besetzung eine bis zum Schluss spannende Geschichte, die nicht nur die epidemische Problemlage im deutsch-polnischen Grenzgebiet, sondern auch die menschlichen Abgründe der beteiligten Charaktere kunstvoll auslotet." Stern.de

Polizeiruf 110: SCHWEINE
Drehbuch: Tomasz Rudzik nach einer Vorlage von Mike Bäuml, Seraine Nyikos und Lukas Flasch
Regie: Tomasz Rudzik
Produktion: DOKfilm/RBB
Mit: Gisa Flake, Frank Leo Schröder, Bernhard Schütz, Nicolas Handwerker, Marius Ahrendt, Piotr Witkowski, Izabela Baran, Anita Poddebniak, Robert Gonera, Tomek Nowicki, Klaudiusz Kaufmann

Erstsendung: 25. März | ARD | 20.15 h
und ARD Mediathek


Arte-Premiere für Karin Kaçis spannenden Gerichtsfilm DER FALL MARIANNE VOSS. Griesenow, 2013: Die Friseurin Marianne Voss wird von ihrer Tochter Heike tot im Wald gefunden. Kurz darauf gerät Ehemann Karsten unter Mordverdacht. Doch er beteuert seine Unschuld. Marianne und Karsten Voss führten über nahezu 50 Jahre eine harmonische Ehe. Als Karsten wegen Mordes angeklagt wird, steht die Kleinstadt unter Schock. Der Indizienprozess bringt erschütternde Einsichten in die Ehe des scheinbaren Vorzeigepaars. Die Zeugenaussagen vor Gericht lassen die Geschichte der Familie Voss ab 1990 wieder aufleben. Die Grundspannung, wer der Mörder war, tritt mit jeder Minute immer weiter in den Hintergrund, während das Drama einer Ehe mehr und mehr Raum einnimmt. Der ZDF-Montagsfilm wurde von Uljana Havemann inszeniert. 

"(Karin) Kaçi und Regisseurin Uljana Havemann  sind mehr an den Figuren, den Gründen für ihr Handeln und an der verhängnisvollen Entwicklung der Ehe interessiert. Das gelingt in der Montage aus Gerichtsszenen und Rückblenden vorzüglich." Thomas Gehringer in tittelbach.tv

DER FALL MARIANNE VOSS
Drehbuch: Karin Kaçi
Regie: Uljana Havemann
Produktion: Senator (Barbara Mientus/Ulf Israel)/ZDF (Solveig Cornelisen)/Arte (Julius Windhorst)
Mit: Jörg Schüttauf, Valerie Koch, Thorsten Merten, Hannah Ehrlichmann, Steffi Kühnert, Bernhard Schütz, Marie-Lou Sellem u.a. 

Erstsendung: 22. März | Arte | 20.15  und Arte Mediathek
im ZDF: 25. März | ZDF | 20.15 h und ZDF Mediathek


Beim diesjährigen Serienfestival in Lille (15.-22. März) werden wieder mehr als 50 internationale Serien präsentiert. In der Comedy-Sektion hat die Serie PLAYER OF IBIZA Premiere, für die Miriam Suad Bühler und Ellen Holthaus zusammen mit den „Kleinen Brüdern“ („Die Discounter“) die Drehbücher geschrieben haben. Während der Produktion eines Männer Trash-Reality-TV-Formats namens „Ich bin der King“ kommt der verantwortliche Redakteur auf eine revolutionäre Idee. Feminismus liege im Trend und bringe perspektivisch die besten Quoten! So wird kurzerhand das bisherige Konzept der Reality-Show eingestampft, um Platz für eine „Ich bin der King Feminismus-Edition“ zu machen, die Höhepunkt der Staffel werden soll. Darin soll die Regisseurin die Teilnehmer durch ein Feminismus-Bootcamp jagen. Die „Kleinen Brüder“ haben die Serie zusammen mit Pyjama Pictures im Auftrag des NDR produziert.


Für das diesjährige Europäische Serienentwicklungsprogramm EUREKA des Series Mania Instituts in Lille wurde Isabella Oliveira Parise Kröger als eine von acht europäischen Teilnehmer:innen ausgewählt. Die Kreativen werden in dem 10wöchigen Programm in Writers' Rooms europäische Serienprojekte entwickeln.


© Bernd Suchland

Ruth Johanna Benraths neues BR-Hörspiel erzählt eine Familiengeschichte im Schatten der deutschen Teilung. Lotte besucht ihre an Alzheimer erkrankte Mutter regelmäßig im Pflegeheim und leidet an der Trennung, als Corona in ihr Leben tritt. Zwischen immer schwieriger werdenden Telefonaten versucht Lotte, Vergangenheit zu rekonstruieren. Mutter sein, Tochter sein - Verantwortung haben, für sich und in der Gesellschaft. Der Selbstmord der Großmutter, die sich 1961 nach der Flucht aus der DDR in Westdeutschland noch im Flüchtlingsheim das Leben nahm, wurde zum Familiengeheimnis. Die sich über drei Generationen erstreckende Familiengeschichte gibt Einblicke in das gesellschaftspolitische Klima in DDR und BRD vor und nach dem Mauerbau. Und wieder zeigt sich, dass die Vergangenheit in die unmittelbare Gegenwart ragt. Der Zweiteiler wurde von Christine Nagel inszeniert.

MUTTER HABEN
Hörspiel: Ruth Johanna Benrath
Regie: Christine Nagel
Produktion: BR
Mit: Birte Schnöink, Renate Richter, Julia Schubert und Frieder Venus

Erstsendung: 16. + 23. März | BR 2 | 15.05 h
auch in der Audiothek verfügbar


Termine

One | 14:05 Uhr
Ich will kein Kind von dir
Drehbuch von Katrin Bühring
R: Ingo Rasper
ZDF | 03:30 Uhr
Fritzie - Der Himmel muss warten: Aus dem Gleichgewicht
Pilotfolge und Headwriting
Drehbuch von Kerstin Höckel
DKultur | 18:30 Uhr
Der große Gatsby
nach F. Scott Fitzgerald
Hörspiel von Oliver Sturm
RTL | 00:00 Uhr
Dünentod - Das Grab am Strand
zus. mit Kai-Uwe Hasenheit
Drehbuch von Jan Cronauer
rbb | 22:00 Uhr
Polizeiruf 110: Zwei Brüder
Drehbuch von Stefan Kuhlmann
R: Nils Willbrandt
Arte | 14:15 Uhr
Der Fall Marianne Voss
Drehbuch von Karin Kaçi
WDR | 14:20 Uhr
WaPo Bodensee: Das Haus am See
Drehbuch von Andreas Hug und Andreas Dirr
ZDFneo | 21:40 Uhr
WILSBERG: INTERNE AFFÄRE
Drehbuch von Ulli Stephan
R: Catharina Deus