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NORMAL UND DIE ZERO HEROS ist eine irre witziger Comicroman von Marc-Uwe Kling und Jan Cronauer mit genialen Zeichnungen von Florian Biege.

Normal arbeitet in der Notrufzentrale einer Welt, in der alle Superkräfte haben. Alle, außer ihm. Das nervt. Seine Chefin Simona kann ihm ihren Willen aufzwingen, und seine Kollegin verschwindet immer, wenn Arbeit ansteht. Schlimmer noch: Seit dem Launch der ultramodernen BackApp arbeiten für die Notrufzentrale nur noch Helden mit lächerlichen Fähigkeiten. Doch als ein neuer Superschurke auftaucht, der Kräfte rauben kann, sind Normal und die Zero Heroes die Einzigen, die sich ihm in den Weg stellen, da sie nichts zu verlieren haben.

Im Dezember, Januar und März sind Marc-Uwe Kling, Jan Cronauer und Florian Biege mit NORMAL UND DIE ZERO HEROS auf Lesetour durch Deutschland - alle Termine und noch mehr Infos zum Buch gibt es hier.


Jan Cronauer, hauptberuflich Drehbuchautor, ist auch seit langem in der Brettspielszene - vor allem als Tester - berühmt. Jetzt hat er für KOSMOS sein erstes Brettspiel kreiert, das bei der SPIEL in Essen dem Publikum vorgestellt wurde und jetzt im Handel ist. “Dimension Fünf-Sieben” wird nun der erste Teil sein, der unter dem neuen “Family”-Label der Reihe geführt wird, welches sich an Familien mit Kindern ab 8 Jahren richtet. Die Spiele dieses Labels sollen besonders kurze Kapitel haben und einen leichten Einstieg in die Welt der “Adventure Games” bieten.

Dimension Fünf-Sieben” basiert wie alle bisherigen “Adventure Games”-Teile auf der Spielmechanik von Phil Walker-Harding und Matthew Dunstan, aber die Geschichte und auch alle Rätsel stammen aus der Feder von Jan Cronauer (in der Szene als "Cron" bekannt). Die SpielerInnen sind eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die merkwürdigen Vorkommnissen auf den Grund gehen. An deren Schule herrscht nämlich totales Chaos. Mit dem Lehrer scheint etwas nicht zu stimmen, verschlingt er doch heimlich die Hausaufgaben. Dann verschwinden auch noch Dinge spurlos und was ist eigentlich an den Gerüchten über Monster aus einer anderen Dimension dran? Nach und nach tauchen die MitspielerInnen gemeinsam in eine spannende und lustige Abenteuergeschichte ein.


In seinen neuen Roman ALLE MEINE NAMEN erzählt Andreas Jungwirth von Johanna, die im Laufe ihres Lebens wiederholt neue Spitznamen von anderen verpasst bekommt. Und immer wieder bestimmen die Namen auch ihr Verhältnis zu sich selbst, wer sie ist und wie sie sich fühlt.

Dabei beweist Johanna ihr ganzes Leben lang, was für eine starke Person sie ist. Als sie ein Kind bekommt und ihr Mann an Polio erkrankt, ist sie gerade Anfang zwanzig und hat bereits viel erlebt: den Tod des geliebten Vaters und den Umzug aufs Land, den Krieg, Heimweh und Liebeskummer als Dienstmädchen in der Schweiz und die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Nie hat Johanna den Mut und die Kraft verloren, sich den gesellschaftlichen Konventionen entgegenzusetzen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das tut sie auch noch als alte Frau, deren mitreißende Geschichte noch lange nicht vorbei ist. Und sich nun endlich selbst einen Namen gibt.

ALLE MEINE NAMEN von Andreas Jungwirth ist in der Wiener Edition Atelier erschienen.


Gerade frisch erschienen ist der Auftakt einer hochspannenden, neuen Krimi-Reihe aus Berlin um eine totgeglaubte Frau und einen Wettlauf gegen die Zeit: EISFELD - DER FALL KATHARINA S. von Steffen Weinert.

Mara Eisfeld – eben erst zur neuen Leiterin der 9. Mordkommission im Berliner LKA befördert – sollte eigentlich nur den Tod eines Einbrechers untersuchen. Doch in dem Haus am nördlichen Stadtrand stößt sie auf einen geheimen Kellerraum, in dem sich ein düsteres Geheimnis verbirgt. Hier findet sie Hinweise auf die vor zehn Jahren als Teenager spurlos verschwundene Katharina Stellkamp. Mara war damals kurzzeitig an den Ermittlungen beteiligt, und seitdem hat sie der Fall nicht mehr losgelassen. Deshalb setzt sie nun alles daran, die junge Frau zu finden und aus der Gewalt ihres Entführers zu befreien.

EISFELD - DER FALL KATHARINA S. von Steffen Weinert ist bei Knaur erschienen. Der zweite Band der Reihe ist bereits in Vorbereitung.


© Yousif Al-Chalabi

Auf der Longlist zum Deutschen BuchpreisFINDET MICH von Doris Wirth - herzlichen Glückwunsch! Der Roman ist das Langzeitporträt einer Familie, im Zentrum steht Erwin, der Vater und Ehemann. Er bringt das Geld nach Hause, seine Frau kümmert sich um Kinder und Haushalt. Doch als Erwin Mitte 50 seinen Job verliert und sein Vater stirbt, fällt er in eine akute Krise. Er pendelt zwischen Verzweiflung und Größenwahn. In seinem Kopf sprießen bizarre Pläne und die Gier nach einem puren, triebhaften Leben in der Wildnis. Eines Tages zieht er los und verschwindet. Aus wechselnden Perspektiven erzählt „Findet mich“ Erwins Geschichte und zeichnet die der Familie über drei Generationen nach: von der Unterdrückung individueller Wünsche über die Prägung durch patriarchale Strukturen bis zur Suche neuer Rollen in der Gegenwart.

FINDET MICH ist das Romandebüt von Doris Wirth und ist im Züricher Geparden Verlag erschienen. Der Deutsche Buchpreis wird dieses Jahr zum 20. Mal verliehen. Im nächsten Schritt wählen die Jurymitglieder aus den 20 Titeln der Longlist sechs Romane für die Shortlist aus, die am 17. September 2024 veröffentlicht wird.


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