© Heinrich-Böll-Stiftung (Ausschnitt)

Silvia Bovenschen

Auszeichnungen (Auswahl):

2000 Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim
2000 Johann-Heinrich-Merck-Preis durch die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
2007 Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk
2011 Mitglied der Akademie der Künste (Berlin)
2012 Schillerpreis der Stadt Mannheim
2013 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
2014 Ehrenpreis des Bayerischen Buchpreises


Werke

Silvia Bovenschen ist eine Meisterin der kleinen Form. Sie mischt sich ein, sie ersetzt die Rechthaberei durch das Recht auf unangenehme, oft polemische Fragen, die zum Selberdenken verleiten. Sie schreibt über Liebe und Freundschaft und was der Essay als Form damit zu tun hat; über Pornographie und Phantasie; über Körper, Tod und die Listen der Mode; über die Frage, wie sich Männer von gestern die Frauen von morgen vorstellen; über das Reich der wilden Tiere und die Projektionen ihrer Freunde; sie schreibt über ein Fernrohr, mit dem man die Menschen nackt sehen kann, die Abschaffung der Scham in den Medien und schließlich über die Frage, ob man den Büchern ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Inhalten übel nehmen kann.

344 Seiten. broschiert. 16€
ISBN: 978-3-88661-199-7