© Lynn Gilbert (Ausschnitt)

Susan Sontag

geboren 1933 in New York. Studierte von 1948 bis 1955 Anglistik und Philosophie in Berkeley und Chicago, in Paris, Oxford und an der Harvard Universität. 1959 war sie kurzeitig Mitherausgeberin der Zeitschrift "Commentary", in jenem Jahr begann sie auch ihre Lehrtätigkeit in Philosophie und Englisch an verschiedenen Universitäten wie dem City College of New York, dem Sarah Lawrence College und der Columbia University. 1963 wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Der erste Band ihrer Essays erschien 1966 und etablierte ihre herausragende Stellung auf diesem Gebiet. Als Präsidentin des amerikanischen PEN setzte sich Sontag 1989 maßgeblich für den von einer Fatwa bedrohten Schriftsteller Salman Rushdie ein. Susan Sontag starb 2004 in New York.

Auszeichnungen (Auswahl):

2003 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
2003 Prinz-von-Asturien-Preis
2003 Tübinger Poetik-Dozentur
2001 Jerusalempreis für die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft
2000 National Book Award
1994 Montblanc-Kulturpreis
1990 MacArthur Fellow
1979 Wilhelm-Heinse-Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz
1977 National Book Critics' Circle Award
1976 Arts and Letters Award of the American Academy of Arts and Letters; Brandeis University Creative Arts Award; Ingram Merrill Foundation Award in Literature
1975 Guggenheim Fellowship
1966 Guggenheim Fellowship; George Polk Memorial Award
1965 Rockefeller Foundation Award


Werke

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