Nathalie Schmid

Nathalie Schmid wurde in Aarau, Schweiz, geboren. Nach dem Studium am Deutschen Literatur Institut Leipzig absolvierte sie eine Ausbildung zur Erwachsenenbildnerin und später zur Sekundarlehrerin. Veröffentlichungen literarischer Texte in div. Zeitschriften und Anthologien (u. A. Moderne Poesie in der Schweiz, TEXT + KRITIK, Die Zeit, Entwürfe, orte, Jahrbuch der Lyrik, etc.). Auf den ersten Gedichtband 2005 „Die Kindheit ist eine Libelle“, (München: Lyrikedition 2000), folgte der Band “Atlantis lokalisieren” 2011 im Zürcher Wolfbach Verlag. Im Februar 2019 erscheint ihr dritter Lyrikband „Gletscherstück“, ebenfalls im Wolfbach Verlag Zürich. Für ihre lyrische sowie prosaische Arbeit hat Nathalie Schmid mehrere Auszeichnungen erhalten,... unter anderem den Lyrikpreis des Autoren Verbandes der Schweiz, den Publikumspreis des MDR-Literaturwettbewerbes oder den 2. Platz des Bolero-shortstory-Preises. Für das Manuskript ihres literarischen Debütromas erhielt sie 2017 ein dreimonatiges Aufenthaltsstipendium von der Stiftung Landis & Gyr in London - der Roman erschien unter dem Titel "lass es gut sein" 2023 im Geparden Verlag.
Nathalie Schmid lebt in Baden, CH.


Werke

Roman
Geparden Verlag 2023
Larissa hadert mit ihrer Rolle als Mutter, mit ihren unerreichten Lebenszielen und den Prägungen durch Herkunft, Erziehung und gesellschaftliche Konventionen. In der Mitte ihres Lebens beginnt sie, die Voraussetzungen ihrer Situation zu hinterfragen. Wie ist sie die Frau geworden, die sie ist – und nicht mag? Je mehr sie das Beziehungsgeflecht zu entwirren versucht, in das sie als Mutter, Ehefrau und Tochter eingewoben ist, desto brüchiger wird ihre Selbstgewissheit als selbstbestimmte, emanzipierte Frau, als die sie sich immer gesehen hat. Ein Roman von grosser Sprengkraft, der Mut macht, unbequeme Fragen zu stellen und den Wunsch nach Befreiung ernst zu nehmen.

Lass es gut sein
Gletscherstück
Gedichte
Wolfbach Verlag 2019

Atlantis lokalisieren
Gedichte
Wolfbach Verlag 2011

Die Kindheit ist eine Libelle
Gedichte
Lyrikedition 2000, München 2005